Seite | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 | 10 | 11 | 12 |
![]() |
Los-Nr.: 81 |
|
Gebot per mail | Gebot telefonisch | Gebot schriftlich |
Karl Ewald Olszewski (* 25. Januar 1884 in Czernowitz; damals Österreich-Ungarn, heute Ukraine; † 24. Februar 1965 in München) war ein deutscher Maler. Den größten Anteil an seiner künstlerischen Entwicklung hatte aber sein um 20 Jahre älterer Bruder Anton Olszewski, der ebenfalls Maler werden wollte, aber dann die Laufbahn eines Forstbeamten aufnahm. Frühzeitig erkannte er die künstlerische Veranlagung seines Bruders für Zeichnung und Malerei und förderte ihn in jeder erdenklichen Weise. So ermöglichte er ihm zuerst das Studium an der Wiener Akademie der Bildenden Künste und brachte ihn 1904 nach München, wo er an der Akademie der Bildenden Künste bei den Professoren Ludwig von Herterich und Hugo von Habermann studierte. Dieser Ausbildung folgten weitere Studien in Paris. In seiner Anfangszeit, also noch vor dem Akademiebesuch in München, widmete sich Karl Ewald besonders Bukowiner Motiven, arbeitete für den Simplicissimus und beschäftigte sich mit Porträtmalerei, wobei ihm seine Mutter Karoline (geb. Kandl) und seine Nichte Margarethe Lehner, geb. Olszewski (Tochter des Bruders Anton Olszewski) bevorzugte Modelle waren. Dass Olszewski vor allem als „Vogelmaler“ in Erinnerung blieb, hat seinen Grund in einer Entscheidung, die er selbst so beschrieb: „Ich bin Maler geworden. Als ich mein Arbeitsfeld nach Norden verlegte, kam ich zum ersten Mal nach Mecklenburg. Die unendliche Ebene mit ihren sanften Hügeln, mit ihren wunderbaren Luftstimmungen, ihren tausend Seen und nicht zuletzt mit ihrer herrlichen Ostseeküste versetzte mich in stille Begeisterung. Und die Schönheit Mecklenburgs griff wie eine zarte Hand in die Saiten meiner Erinnerung und versetzte meine Seele in Schwingungen. Seit dieser Zeit sehne ich mich alljährlich nach dem Augenblick, wo ich, wie der Zugvogel, wie-der nach Norden ziehen kann, um Monate dort zu verweilen, meine Studien dort für meine Bilder zu machen, um vom Getriebe der Großstadt zu gesunden und mich zu erfreuen an der stillen Schönheit dieses von Gott gesegneten Stückchens Erde.“ Karl Ewald Olszewski hielt sich gerne auf der Halbinsel Fischland-Darß auf, die an der südlichen Ostseeküste nahe der Stadt Ribnitz-Damgarten liegt. Hier konnte er seine aus frühester Kindheit stammende Tier- und Naturliebe voll entfalten. Er fand hier verschiedenartige Landschaften, bevölkert mit Störchen, Seeadlern und Sumpfschnepfen, Höckerschwänen und Wildgänsen, Möwen und Reihern, Enten und Krähen, die nun zu seinen ausschließlichen Motiven avancierten. Um das Leben dieser Vögel, ihr Verhalten und ihre Erscheinungsformen in der Gesamtheit aller wesentlichen und typisch sichtbaren Eigenarten zu erfassen, verbrachte er dreißig Jahre lang jährlich einige Monate an der Ostsee. aus Wikipedia
|
||
|
||
![]() |
Los-Nr.: 82 Erhaltung: altersgemäß Rahmung: gerahmt |
|
Gebot per mail | Gebot telefonisch | Gebot schriftlich |
Kurt Schmischke (* 6. Juli 1923 in Osterode (Ostpreußen); † 30. September 2004 in Hamburg) war ein deutscher Maler, Grafiker und Illustrator von Seeschifffahrtsgeschichten. Nach dem Zweiten Weltkrieg, den Kurt Schmischke als Soldat in Russland erlebte, begann er ein Studium an der Hochschule für Bildende Künste in Berlin in der Sparte Bühnenbild. Bald wechselte er – seinen Neigungen entsprechend – in die Klasse für freie Graphik und Illustration. Ab 1957 lebte er in Hamburg, in der Nähe von Wasser, Hafen und Schiffen. Entscheidend für seinen weiteren künstlerischen Lebensweg war die Begegnung mit Ludwig Dinklage, Redakteur der „Yacht“ und Chefredakteur von „Köhlers Deutschem Flottenkalender“. Beide Publikationen veröffentlichten seine Illustrationen. Dinklage lud Schmischke schließlich auch zu dessen erstem Segeltörn ein, der ihn nach Helgoland führte. Danach war die Seefahrt, die Segelei, eben das Maritime sein Hauptschaffensgebiet. Über viele Jahre erfreute er die Leser der „Yacht“ mit seinen typischen Illustrationen aus der Segelei. Besonders populär wurde auch seine Figur des Seglers Gustav, zu den Geschichten von Wolfgang J. Krauss, in der sich jeder Fahrtensegler wiedererkennen konnte. Auf vielen Reisen in der Nord- und Ostsee, im Mittelmeer und Atlantik, auf Yachten, Frachtern oder Windjammern wie der „Gorch Fock“ und „Sea Cloud“, hielt er seine Eindrücke mit Feder und Bleistift, vor allem aber als Aquarell fest. Er verstand es, Stimmungen und Situationen mit wenigen Strichen einzufangen und dem Betrachter zu vermitteln.aus Wikipedia
|
||
|
||
![]() |
Los-Nr.: 83 1895 - 1960 Signatur: sign. |
|
Max Schwimmer, 1895 - 1960, Maler, Grafiker und Illustrator, Nach der Rückkehr aus dem Krieg begann er 1919 an der Leipziger Universität mit dem Kunstgeschichts- und Philosophie-Studium. In dieser Zeit liegen die Anfänge seiner künstlerischen Tätigkeit. Außerdem fand er Anschluss an die antiürgerliche Kabarett-Szene, die von Hans Reimann, Erich Weinert, Slang und Ringelnatz dominiert war. Er arbeitete für die Satirezeitschriften Die Aktion und Der Drache. Mit Hilfe Johannes R. Bechers gelang es Schwimmer, sich in der linken Kunstszene zu etablieren. Nach einer Reise durch Frankreich und Italien begann Schwimmer die Lehrtätigkeit an der Kunstgewerbeschule in Leipzig. Er wurde Direktor der Kunstgewerbeschule der Stadt Leipzig und erhielt 1946 eine Berufung als Professor und Leiter der Abteilung Graphik an die Staatliche Akademie für Graphische Künste und Buchgewerbe.[5] Dort war er von 1946 bis 1950 tätig. 1951 wurde er infolge einer gezielten Kampagne von seiner Tätigkeit entbunden. Am 29. Oktober 1951 wurde er offiziell an die Dresdner Hochschule für Bildende Künste als Leiter der Abteilung Grafik berufen, wo er bis zu seinem Tod blieb. Max Schwimmer war häufiger Gast bei Theodor Schultze-Jasmer in Prerow.
|
||
Gebot per mail | Gebot telefonisch | Gebot schriftlich |
|
||
![]() |
Los-Nr.: 84 Heidelandschaft, Öl Theodor Schultze-Jasmer 1888 - 1945 Signatur: signiert Erhaltung: altersgemäß Rahmung: gerahmt Maße in cm: 39 x 49 Rufpreis: 1400 Schätzpreis: 1600 - 1800 |
|
Theodor Schultze-Jasmer (* 7. Juli 1888 in Oschatz, Sachsen; † 30. Oktober 1975 in Prerow) war Maler, Grafiker und Fotograf. 1907 wurde er an der Königlichen Akademie für Graphische Künste und Buchgewerbe zu Leipzig aufgenommen. Nach erfolgreicher Beendigung des Studiums 1911 folgte eine freiberufliche Arbeit als Gebrauchsgrafiker in Leipzig. Er fertigte unter anderem die Einband-gestaltung für Theodor Storms Werke in Einzelausgaben. 1918 kehrte er aus dem Ersten Weltkrieg nach Einsatz an der Westfront in Verdun zurück. Er nahm sein freiberufliches Grafikerhandwerk in Leipzig wieder auf. Im Jahr 1920 übersiedelte er nach Heidebrink-Wollin in Pommern. Schon ein Jahr später zog er nach Prerow auf den Darß und kaufte dort das spätere Eschenhaus in der Grünen Straße. Er eröffnet die Darßer Kunsthütte zunächst mit E. Th. Holtz. Im Jahr 1929 zog die „Darßer Kunsthütte“ in das ehemalige Warmbad der Gemeinde Prerow gegenüber dem Dünenhaus. In der Zeit des National-sozialismus war Schultze-Jasmer Mitglied des Pommerschen Künstler-bunds und der Reichskammer der bildenden Künste und bis zuletzt auf Ausstellungen vertreten. Nach dem Zweiten Weltkrieg setzt er seine freischaffenden Tätigkeiten als Maler und Grafiker in Prerow fort, er betrieb auch die „Darßer Kunsthütte“ weiter. Seine künstlerische Tätigkeit blieb ungebrochen bis ins hohe Alter. | ||
Gebot per mail | Gebot telefonisch | Gebot schriftlich |
|
||
![]() |
Los-Nr.: 85 an der Ostsee, Öl Dora Stetter 1881 - 1968 Signatur: signiert Erhaltung: altersgemäß Rahmung: gerahmt Maße in cm: 14 x 22 Rufpreis: 600 Schätzpreis: 800 - 1000 |
|
Koch-Stetter, Dora, 1881 Bayreuth - 1968 Ahrenshoop; Schülerin bei Corinth + Segal in Berlin, 1911 erster Aufenthalt in Ahrenshoop, Mitglied im Verein Berliner Künstlerinnen, ab 1927 auf dem Fischland ansässig.Lit: KLA,, | ||
Gebot per mail | Gebot telefonisch | Gebot schriftlich |
|
||
![]() |
Los-Nr.: 86 1881 - 1968 Signatur: signiert |
|
Koch-Stetter, Dora, 1881 Bayreuth - 1968 Ahrenshoop; Schülerin bei Corinth + Segal in Berlin, 1911 erster Aufenthalt in Ahrenshoop, Mitglied im Verein Berliner Künstlerinnen, ab 1927 auf dem Fischland ansässig.Lit: KLA,,
|
||
Gebot per mail | Gebot telefonisch | Gebot schriftlich |
|
||
![]() |
Los-Nr.: 87 Karl Lorenz Rettich 1841 - 1904 Signatur: mg. |
|
Karl Lorenz Rettich, Studien in München, Düsseldorf, Dresden und Weimar. Er malte hauptsächlich Ostseemotive und gehörte mit Malchin und Müller-Kaempff zu den Entdeckern des Fischlandes. 189 übersiedelte er nach Graal, Medaillen erhielt er in London, Melbourne und München. KLAhrenshoop |
||
Gebot per mail | Gebot telefonisch | Gebot schriftlich |
|
||
![]() |
Los-Nr.: 88 1895 - 1960 Signatur: sig Rufpreis: 800 |
|
Max Schwimmer, 1895 - 1960, Maler, Grafiker und Illustrator, Nach der Rückkehr aus dem Krieg begann er 1919 an der Leipziger Universität mit dem Kunstgeschichts- und Philosophie-Studium. In dieser Zeit liegen die Anfänge seiner künstlerischen Tätigkeit. Außerdem fand er Anschluss an die antiürgerliche Kabarett-Szene, die von Hans Reimann, Erich Weinert, Slang und Ringelnatz dominiert war. Er arbeitete für die Satirezeitschriften Die Aktion und Der Drache. Mit Hilfe Johannes R. Bechers gelang es Schwimmer, sich in der linken Kunstszene zu etablieren. Nach einer Reise durch Frankreich und Italien begann Schwimmer die Lehrtätigkeit an der Kunstgewerbeschule in Leipzig. Er wurde Direktor der Kunstgewerbeschule der Stadt Leipzig und erhielt 1946 eine Berufung als Professor und Leiter der Abteilung Graphik an die Staatliche Akademie für Graphische Künste und Buchgewerbe.[5] Dort war er von 1946 bis 1950 tätig. 1951 wurde er infolge einer gezielten Kampagne von seiner Tätigkeit entbunden. Am 29. Oktober 1951 wurde er offiziell an die Dresdner Hochschule für Bildende Künste als Leiter der Abteilung Grafik berufen, wo er bis zu seinem Tod blieb. Max Schwimmer war häufiger Gast bei Theodor Schultze-Jasmer in Prerow.
|
||
Gebot per mail | Gebot telefonisch | Gebot schriftlich |
|
||
![]() |
Los-Nr.: 89 Max Schwimmer 1895 - 1960 Signatur: signiert |
|
Max Schwimmer, 1895 - 1960, Maler, Grafiker und Illustrator, Nach der Rückkehr aus dem Krieg begann er 1919 an der Leipziger Universität mit dem Kunstgeschichts- und Philosophie-Studium. In dieser Zeit liegen die Anfänge seiner künstlerischen Tätigkeit. Außerdem fand er Anschluss an die antiürgerliche Kabarett-Szene, die von Hans Reimann, Erich Weinert, Slang und Ringelnatz dominiert war. Er arbeitete für die Satirezeitschriften Die Aktion und Der Drache. Mit Hilfe Johannes R. Bechers gelang es Schwimmer, sich in der linken Kunstszene zu etablieren. Nach einer Reise durch Frankreich und Italien begann Schwimmer die Lehrtätigkeit an der Kunstgewerbeschule in Leipzig. Er wurde Direktor der Kunstgewerbeschule der Stadt Leipzig und erhielt 1946 eine Berufung als Professor und Leiter der Abteilung Graphik an die Staatliche Akademie für Graphische Künste und Buchgewerbe.[5] Dort war er von 1946 bis 1950 tätig. 1951 wurde er infolge einer gezielten Kampagne von seiner Tätigkeit entbunden. Am 29. Oktober 1951 wurde er offiziell an die Dresdner Hochschule für Bildende Künste als Leiter der Abteilung Grafik berufen, wo er bis zu seinem Tod blieb. Max Schwimmer war häufiger Gast bei Theodor Schultze-Jasmer in Prerow. | ||
Gebot per mail | Gebot telefonisch | Gebot schriftlich |
|
||
![]() |
Los-Nr.: 90 1884 - 197 Signatur: signiert |
|
Karl Schmidt-Rottluff war ein deutscher Maler, Grafiker und Plastiker. Er gilt als ein Klassiker der Moderne und als einer der wichtigsten Vertreter des Expressionismus. Seine Geburtsstadt Chemnitz richtete im April 2025 sein Geburtshaus als Künstler-Museum ein. aus Wikipedia | ||
Gebot per mail | Gebot telefonisch | Gebot schriftlich |
|
Seite | 1 | 2 | 3 | 4 | 5 | 6 | 7 | 8 | 9 | 10 | 11 | 12 |
chw UG (haftungsbeschränkt). - ganzjährig Kunsthandel + Auktionen - Kielstrasse 13 - 18375 Wieck/Darss
Tel.: 0160 - 9859 4004 bzw. 038233 - 70 99 74 - e-mail : kunstauktion@christopherwalther.com
Einlieferungen von Gemälden europäischer Künstlerorte erwünscht