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Los-Nr.: 51 Zirkus, Mt Willy Robert Huth 1890 - 1970 Signatur: mg. Erhaltung: altersgemäß Rahmung: gerahmt Maße in cm: 18 x 12 Rufpreis: 1200 Schätzpreis: 1200 - 1400 |
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Willy Robert Huth, 1890 Erfurt - 1977 Amrum, Maler und Grafiker, Huth besuchte zunächst die Kunstgewerbeschule in Erfurt (1904–1906), absolvierte anschließend eine Lehre bei Hofmaler Paul Kämmerer in Stuttgart, wo er in Kontakt mit dem Künstlerkreis um Adolf Hölzel kam. Von 1910 bis 1914 besuchte er die Kunstgewerbeschule Düsseldorf und war Mitarbeiter im Atelier von Wilhelm Kreis. 1914 gestaltete er die Räume der Ausstellung des Deutschen Werkbundes in Köln. Ab 1919 war er als freischaffender Maler in Berlin[3] im Umkreis von Schmidt-Rottluff tätig. Huth nahm 1923 an der „1. deutschen Expressionistenschau“ in der New Yorker „The Andersen Art Galleries“ teil, gemeinsam mit u. a. Paul Klee, Christian Rohlfs, Erich Heckel, Otto Mueller, Heinrich Nauen und Emil Nolde.[5] Ende der 1920er Jahre wurde er Mitglied der Berliner Secession und des Deutschen Künstlerbundes. Bis zum Jahr 1933 war er mehrfach in der Preußischen Akademie der Künste, in der Berliner Secession sowie dem Deutschen Künstlerbund vertreten.[3] Nach der Machtergreifung durch die Nationalsozialisten kam es für Huth zunächst zu erschwerten Arbeitsbedingungen, später folgte ein Ausstellungsverbot. Ab 1946 unterrichtete Huth an der Hochschule für Angewandte Kunst Berlin-Weißensee und war von 1947 bis 1957 Professor an der Hochschule für Bildende Künste in Berlin. Außerdem war er 1949 Gründungsmitglied der Berliner Neuen Gruppe.[3] Er bereiste bis ins hohe Alter das Fischland und den Darß. In den Jahren 1965 bis 1967 war er jährlich Ehrengast in der Villa Massimo in Rom. aus wikipedia |
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Los-Nr.: 52 Nach dem Fang, Öl Fritz Keller Lebensdaten 1915 - 1994 Signatur: sign. Erhaltung: altersgemäß Rahmung: gerahmt Maße in cm: 45 x 36 Rufpreis: 1200 Schätzpreis: 1400 - 1600 |
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Fritz Keller, 1915 - 1994, Maler. Er absolvierte von 1921 bis 1929 eine Lehre als Lithograf in der Glauchauer Kunstanstalt Oskar Werler. Von 1934 bis 1935 besuchte er die Kunstgewerbliche Fachschule von W. Weingärtner in Zwickau. Nach Verrichtung des Arbeitsdienstes im Jahr 1935 folgte von 1935 bis 1938 ein Studium an der Staatlichen Akademie für Graphische Künste und Buchgewerbe in Leipzig, u. a. bei Walter Buhe, Arno Drescher, Walter Tiemann, Hellmuth Weissenborn und Julius Zeitler. Nach einem Studienurlaub in Hessen folgte von 1941 bis 1943 ein weiteres Studium als Meisterschüler von Arno Drescher. |
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Los-Nr.: 53 |
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Edmund Kesting, 1892 - 1970, Maler, Grafiker und Fotograf. Der 1892 als Sohn eines Gemeindepolizeisekretärs in Dresden geborene Kesting studierte ab 1911 Malerei und Bildhauerei in seiner Heimatstadt an der Kunstgewerbeschule bei Friedrich Erich Kleinhempel, Ermenegildo Antonio Donadini und Richard Guhr. Ab 1915 setzte er sein Studium an der Akademie der bildenden Künste bei Richard Müller fort. Von 1915 bis 1918 nahm er am Ersten Weltkrieg in Frankreich teil. Anschließend setzte er sein Studium als Meisterschüler von Otto Gussmann fort. 1919 gründete Kesting die private Kunstschule Der Weg – Schule für Gestaltung. Zeitweilig studierte dort u. a. Lea Langer. 1921 begegnete er Herwarth Walden und begann im Sturm mitzuarbeiten. Seit 1920 entstanden konstruktivistische Arbeiten und Schnittcollagen. Er fertigte Ölgemälde, Aquarelle und Gouachen an. 1922 heiratete Kesting seine Schülerin Gerda Müller. Es bestanden enge Kontakte zu Avantgardekünstlern wie Kurt Schwitters, László Moholy-Nagy, El Lissitzky, Alexander Archipenko und anderen. Insbesondere Schwitters Arbeiten beeindruckten Kesting stark. Von 1923 an beteiligte er sich an den Ausstellungen des „Sturm“-Kreises. Seit etwa 1925 beschäftigte er sich intensiver mit der Fotografie. Er erprobte experimentelle Fototechniken wie Mehrfachbelichtungen, Fotogramme und Negativmontagen; dabei verwendete Kesting Kameras mit großen Mattscheibenformaten. 1926 kam es zur Gründung der Berliner Schule Der Weg und der Gründung der Gesellschaft der Sturmfreunde in Dresden. Kesting war nun auch international erfolgreich. Er nahm an Ausstellungen in Moskau und New York teil. Das Museum of Modern Art erwarb Schnittcollagen von ihm. Er begann mit den Mehrfachbelichtungen, in denen er ausdrucksstarke Möglichkeiten der Fotografie erkundete. Seit 1930 beschäftigte sich Kesting mit Porträtaufnahmen und Tanzfotografien. Zu Anfang der 1930er Jahre trat er in den Deutschen Werkbund ein. 1933 fanden bei ihm erste Hausdurchsuchungen statt; Kesting vernichtete daraufhin einige seiner Werke. Er arbeitete in den folgenden Jahren als Werbefotograf für Foto- und Autofirmen. Im Jahr 1936 erhielt Kesting ein Mal- und Ausstellungsverbot. Im darauffolgenden Jahr wurden zwölf seiner Werke als „Entartete Kunst“ aus Museen entfernt; in der Folgezeit fotografierte er Architektur in Dresden und dokumentierte die Kunstschätze im Grünen Gewölbe. Kesting entwickelte eine Technik der „Chemischen Malerei“, bei der er mit Fotosubstanzen auf lichtempfindlichem Papier unter Einbringung verschiedener Mal- und Kratztechniken experimentierte. Zusammen mit Karl von Appen, Helmut Schmidt-Kirstein, Hans Christoph und anderen gründete Kesting 1945 in Dresden die Künstlergruppe der ruf – befreite Kunst. 1945/46 entstand nach der Zerstörung Dresdens eine Serie von experimentellen Fotoarbeiten mit dem Titel Dresdner Totentanz, der sich namentlich an das berühmte Renaissance-Relief anlehnt. Kesting wurde 1946 an die Akademie für Werkkunst in Dresden berufen; er übernahm die Leitung der Lehrwerkstatt „Photographie und Film“. Bereits ein Jahr später wurde er entlassen, woraufhin er sich nach Berlin orientierte und 1948 Leiter der Fachklasse für Fotografie an der Hochschule für Bildende und Angewandte Kunst in Berlin-Weißensee wurde. 1953 kam es zur fristlosen Kündigung im Zuge des Formalismusstreits. 1955 wurde er an die Hochschule für Film und Fernsehen in Potsdam-Babelsberg berufen als „Lehrbeauftragter für die Fachrichtung Kamera“; er wurde 1960 emeritiert. Ende der 1950er Jahre war er als Prominentenfotograf tätig, 1958 veröffentlichte er sein Buch Ein Maler sieht durch’s Objektiv. aus wikipedia |
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Los-Nr.: 54 die Familie 2015, Acryl Marie Kiesow 1943 lebt in Freudenberg Signatur: sign. Erhaltung: altersgemaäß Rahmung: gerahmt Maße in cm: 38 x 48 Rufpreis: 400 Schätzpreis: 500 - 600 |
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Marie Kiesow, 1943 Künstlerin, lebt in Freudenberg bei Ribnitz | ||
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Los-Nr.: 55 Akt, 1972, Stift Kurt Klamann 1907 - 1984 Signatur: mg Erhaltung: altersgemäß Rahmung: gerahmt Maße in cm: 27 x 37 Rufpreis: 350 Schätzpreis: 400 - 500 |
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Kurt Klamann, 1907 Zingst - 1984 Zingst. Zeichner und Karikaturist. Er gilt als einer der populärsten Pressezeichner der DDR. Bekannt war er durch seine Mädchenzeichnungen im „Eulenspiegel“. Kurt Klamann wurde als Sohn des Försters Paul Klamann geboren. Schon als 14-Jähriger fuhr er als Schiffsjunge, Matrose und Heizer auf Segelschiffen und Dampfern zur See. 1926 trat er in die KPD ein. In seinem Roman „Auf wilder Fahrt“ beschreibt er später seine Erlebnisse aus sieben Jahren Seefahrt. Bereits in diesen Jahren zeichnete und malte er. Der Kunstprofessor Max Kaus entdeckte sein Zeichentalent und brachte ihn 1928 an die Berliner Kunstakademie. Er war unter anderem Meisterschüler bei Hans Orlowski. 1931 begann er in Berlin bei Ullstein und Mosse als Karikaturist und Pressezeichner zu arbeiten. Nach der Machtergreifung der Nationalsozialisten 1933 erhielt er Berufsverbot. Er wurde verhaftet und danach unter Polizeiaufsicht gestellt. 1943 wurde er zum Militärdienst bei der Marine eingezogen und in Strafkommandos unter anderem zum Minensuchen eingesetzt. Klamann geriet in englische Kriegsgefangenschaft, aus der er 1946 entlassen wurde. Er kehrte nach Zingst zurück, wo er erneut mit der Malerei begann und sich aktiv am Aufbau des Ortes beteiligte, kurzzeitig sogar Bürgermeister war. Ab 1950 arbeitete Kurt Klamann wieder in Berlin als Zeichner und Karikaturist für verschiedene Zeitungen wie beispielsweise den „Eulenspiegel“ und hatte Ausstellungen im In- und Ausland. Er war Mitglied im Verband Bildender Künstler der DDR und im Verband deutscher Journalisten. Neben seiner journalistischen Arbeit entstanden auch zahlreiche Landschaftsbilder, Stillleben, Porträts und Aktzeichnungen in unterschiedlichen Materialien und Techniken.aus Wikipedia |
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Los-Nr.: 56 |
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Ruth Klatte, 1925 - lebt in Wieck a. Darß, Malerin und Grafikerin, Ruth Klatte studierte ab 1941 in Dresden an der Staatlichen Akademie für Kunstgewerbe, ab 1943 bei Rupprecht von Vegesack (1917–1976). Dann arbeitete sie als freischaffende Künstlerin in Dresden. Ab 1946 war sie an Ausstellungen beteiligt. Nach der Trennung von ihrem Mann zog Ruth Klatte 1961 nach Wieck, wo sie im Jagdhaus 14 lebt. Bilder Ruth Klattes befinden sich u. a. auch in der Eremitage St. Petersburg, in der Kunsthalle Rostock, Kulturhistorischen Museum Rostock, im Kulturhistorischen Museum Stralsund, im Stadtmuseum Pirna, in den Meininger Museen, im Darß-Museum Prerow und in der Kunstsammlung des vormaligen Landkreises Nordvorpommern. aus wikipedia
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Los-Nr.: 57 Blumen am Fenster, Grafik Ruth Klatte 1925 - lebt in Wieck a. Darß Signatur: sign.. Erhaltung: altersgemäß Rahmung: gerahmt Maße in cm: 23 x 20 Rufpreis: 300 Schätzpreis: 400 - 500 |
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Los-Nr.: 58 in meinem Garten, Pastell Ruth Klatte 1925 - lebt in Wieck a. Darß Signatur: sign.. Erhaltung: altersgemäß Rahmung: gerahmt Maße in cm: 29 x 39 Rufpreis: 600 Schätzpreis: 700 - 800 |
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Los-Nr.: 59 am Ostseestrand, 1939, Aquarell Arnold Klünder 1909 - 1976 Signatur: sign. Erhaltung: altersgemäß Rahmung: gerahmt Maße in cm: 47 x 58 Rufpreis: 450 Schätzpreis: 500 - 600 |
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Arnold Klünder, 1909 - 1976, Maler, Grafiker und Keramiker,Nach dem Studium an den Kunstgewerbeschulen in Stettin und Berlin-Charlottenburg, hier u. a. bei Hans Orlowski, war er als freischaffender Maler und Grafiker in Berlin tätig.[1] Als Sommergast weilte er in dieser Zeit mehrmals in Ahrenshoop an der Ostsee..1943 heiratete er die Malerin und Keramikerin Barbara Koch (1919–1988),[2] Tochter des Künstlerehepaars Fritz Koch-Gotha und Dora Koch-Stetter. Das Paar lebte ab 1946 bei den Schwiegereltern in deren Haus in Althagen auf dem Fischland. aus wikipedia , | ||
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Los-Nr.: 60 Windflüchter, Aquarell Arnold Klünder 1909 - 1976 Signatur: zugeschr. Erhaltung: altersgemäß Rahmung: gerahmt Maße in cm: 47 x 61 Rufpreis: 400 Schätzpreis: 500 - 600 |
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Arnold Klünder, Los 60 wurde zusammen mit Los 59 eingeliefert und stammt aus dem Umfeld des Malers. |
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chw UG (haftungsbeschränkt). - ganzjährig Kunsthandel + Auktionen - Kielstrasse 13 - 18375 Wieck/Darss
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