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Los-Nr.: 111 in Prerow, Pastell Theodor Schultze-Jasmer 1888 - 1975 Signatur: sign. Erhaltung: altersgemäß Rahmung: gerahmt Maße in cm: 34 x 52 Rufpreis: 6 00 Schätzpreis: 800 - 1000 |
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Theodor Schultze-Jasmer, 1888 - 1975, Maler, Grafiker und Fotograf. Von 1904 bis 1913 unternahm er allsommerliche Studienreisen nach Zingst. 1907 wurde er an der Königlichen Akademie für Graphische Künste und Buchgewerbe zu Leipzig aufgenommen. Nach erfolgreicher Beendigung des Studiums 1911 folgte eine freiberufliche Arbeit als Gebrauchsgrafiker in Leipzig. Er fertigte unter anderem die Einbandgestaltung für Theodor Storms Werke in Einzelausgaben. 1914 folgte eine Studienreise nach Estland. Im Jahr 1920 übersiedelte er nach Heidebrink-Wollin in Pommern. Schon ein Jahr später zog er nach Prerow auf den Darß und kaufte dort das spätere Eschenhaus in der Grünen Straße. Er eröffnet die Darßer Kunsthütte zunächst mit E. Th. Holtz. Im Jahr 1929 zog die „Darßer Kunsthütte“ in das ehemalige Warmbad der Gemeinde Prerow gegenüber dem Dünenhaus.Nach dem Zweiten Weltkrieg setzt er seine freischaffenden Tätigkeiten als Maler und Grafiker in Prerow fort, er betrieb auch die „Darßer Kunsthütte“ weiter. Künstlerisch widmete er sich der Fotografie und hielt mehr als 50 Lichtbildervorträge jährlich, in denen er Urlaubern und Gästen die Schönheit der Darßlandschaft anschaulich und mit viel Begeisterung nahebrachte. Er dokumentierte aber auch den Untergang der legendären Buchen am Darßer Weststrand, die Windflüchter. Er war Mitglied des Verbandes Bildender Künstler der DDR und des Kulturbundes, engagierte sich als Gemeindevertreter und Kreistagsabgeordneter des Kreises Ribnitz-Damgarten. Seine künstlerische Tätigkeit blieb ungebrochen bis ins hohe Alter. Immer wieder war er für neue Formen und Techniken offen, wie Lithografie und Arbeiten in Emaille. Theodor Schultze-Jasmer starb am 30. Oktober 1975 in Prerow und wurde auf dem dortigen Friedhof beigesetzt. aus wikipedia |
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Los-Nr.: 112 stürmischer Tag, Aquarell Martel Schwichtenberg 1896 - 1945 Signatur: monogr. Erhaltung: altersgemäß Rahmung: gerahmt Maße in cm: 38 x 28 Rufpreis: 16 00 Schätzpreis: 2000 - 2400 |
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Martel Schwichtenberg (eigentlich Justine Adele Martha Schwichtenberg,1896 Hannover -1945 Sulzburg) Malerin und Grafikerin. Martel Schwichtenberg besuchte von 1914 bis 1916 das Zeichenlehrerseminar an der Kunstgewerbeschule Düsseldorf . 1915 debütierte sie auf einer Ausstellung in Hagen, wo sie ab Herbst 1916 lebte und durch Karl Ernst Osthaus die Künstler Christian Rohlfs, Milly Steger und Henry van de Velde kennenlernte. Im Folkwang-Museum Hagen studierte sie Werke der damaligen Avantgarde, etwa Paul Cézanne, Paul Gauguin, Vincent van Gogh, Henri Matisse, die Brücke-Maler und die des Blauen Reiters, vermutlich auch die Sammlung der Reklamedrucksachen von Osthaus. 1917 zurückgekehrt nach Hannover wurde sie Mitarbeiterin des Architekten Bernhard Hoetger, mit dem gemeinsam sie die Entwürfe für die geplante TET-Stadt der Bahlsen-Werke ausarbeitete. Die Pläne wurden nie in die Realität umgesetzt, doch Martel Schwichtenberg blieb auch in den Folgejahren für Bahlsen tätig und gestaltete zahlreiche Verpackungen für die Backwaren der Firma. 1928 entwarf sie ein Plakat für Bahlsens Käse-Waffeln.[1] Während der 1920er Jahre nahm sie künstlerische Einflüsse der expressionistischen Brücke-Grafik in ihr Werk auf. Finanziell einigermaßen abgesichert durch einen Festvertrag mit Bahlsen, richtete sie sich 1920 in Berlin-Charlottenburg ein eigenes Atelier ein, trat dem Deutschen Werkbund und der revolutionären Novembergruppe bei, gab sich selbst den Vornamen Martel nach einer bekannten französischen Cognacmarke und heiratete den Malerkollegen Willy Robert Huth, von dem sie sich aber nach drei Jahren wieder scheiden ließ. 1927 wurde sie Mitglied des Vereins der Berliner Künstlerinnen, dort war sie ab 1928 im Präsidium tätig. 1929 nahm sie an der vom Berliner Verein der Künstlerinnen organisierten Ausstellung „Die Frau von heute“ teil, im selben Jahr zeigte sie ihre Arbeiten in New York und in den Folgejahren in den großen Berliner Galerien, u. a. bei Flechtheim am Lützowufer. Anfang 1933 emigrierte sie aus Deutschland nach Südafrika. Trotz der geografischen Entfernung arbeitete sie weiterhin auf Honorarbasis für die Bahlsenwerke, bekam einen großen Auftrag für Wandgemälde im Haus des Rundfunks in Johannesburg und hielt ihre Impressionen in Hunderten von Aquarellen fest. Sechs Jahre später endete der afrikanische Traum auf tragische Weise: Ein Brand verwüstete 1938 Schwichtenbergs Wohnhaus und Atelier mitsamt etwa 400 dort gelagerter Arbeiten, und bei einem privaten Besuch in München wurde sie vom Kriegsausbruch überrascht, so dass eine erneute Ausreise nicht mehr möglich war. Die Malerin lebte fortan im Schwarzwald, lebte zeitweilig in einem Sanatorium in Glotterbad, kämpfte mit ihren Depressionen und ihrer Alkoholsucht, erkrankte schließlich an Krebs und starb kurz nach Ende des Krieges. Aus wikipedia | ||
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Los-Nr.: 113 Gesicht, 6/17 Grafik |
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Anne Sewcz 1958 lebt in Criviitz, Bildhauerin, Anne Sewcz studierte von 1977 bis 1982 an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee. Danach arbeitete sie als freischaffende Bildhauerin in Rostock, ab 2004 in Crivitz. Seit 1982 nahm sie an nationalen und internationalen Symposien teil. 1992 erhielt sie ein Stipendium des Landes Mecklenburg-Vorpommern für einen Aufenthalt in der Cité Internationale des Arts in Paris. Im selben Jahr erhielt sie ein Stipendium des Mecklenburgischen Künstlerhauses auf Schloss Plüschow und 1995 ein Stipendium der Stiftung Kulturfonds Berlin. Von 1996 bis 2001 hatte Anne Sewcz einen Lehrauftrag am Caspar-David-Friedrich-Institut in Greifswald. Weitere Stipendien erhielt sie 2000 (Land Mecklenburg-Vorpommern), 2002 (Stiftung Kulturfonds Berlin) und 2012 ein Austauschstipendium des Künstlerhauses Lukas in Ahrenshoop in der Villa Muramaris auf Gotland.[aus wikipedia |
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Los-Nr.: 114 beim Ankleiden, Gouache |
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Franz Skarbina, 1849 Berlin - 1910 Berlin, Maler des deutschen Impressionismus, Zeichner, Radierer und Illustrator. 1865–1869 studierte er an der Akademie der Bildenden Künste in Berlin. 1877 machte Skarbina Studienreisen nach Holland, Belgien und Frankreich, hielt sich lange in Paris auf und malte hier unter dem Einfluss der französischen Impressionisten bewegte Szenen auf Großstadtstraßen, in Vergnügungslokalen, Theatern und an Seestränden. 1882 lebte er in Paris und beteiligte sich ab 1883 an Ausstellungen im Pariser Salon. Auch 1885/1886 war er ein Jahr in Paris mit Studienaufenthalten u. a. in Nordfrankreich, Belgien, Holland. Hier hatte er seine wohl größte Schaffenszeit. 1888 wurde er an der Akademie für Bildende Künste ordentlicher Professor. 1889 nahm er an der Jubiläumsausstellung zum 100. Jahrestag der Französischen Revolution teil. 1892 wurde er zum Mitglied der Künstlerakademie gewählt und 1904 sogar in deren Senat berufen. Der Nachlass des Künstlers verbrannte im Zweiten Weltkrieg. Die erhaltenen Werke sind heute weltweit verbreitet. Auch viele deutsche Museen besitzen Arbeiten des Künstlers. aus wikipedia | ||
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Los-Nr.: 115 nach dem Regen, Aquarell Gerhard Stengel 1915 - 2001 Signatur: sign. Erhaltung: altersgemäß Rahmung: gerahmt Maße in cm: 38 x 48 Rufpreis: 5 00 Schätzpreis: 700 -- 800 |
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Gerhard Stengel, 1915 Leipzig - 2001 Dresden, Maler und Grafiker. Er war Professor an der Hochschule für Bildende Künste Dresden. In den Jahren 1940 bis 1942 studierte Stengel an der Staatlichen Akademie für Graphische Künste und Buchgewerbe in Leipzig in der Meisterklasse von Arno Drescher und setzte das Studium an der Akademie der Bildenden Künste in Wien fort. Er war Meisterschüler bei Carl Fahringer und erhielt Unterricht bei Herbert Boeckl, der ihn nachhaltig beeinflusste. 1944 wurde Gerhard Stengel ein Stipendium der Stadt Wien zuerkannt. 1948 erhielt er das Diplom für Malerei an der Akademie der Bildenden Künste in Wien und damit den formalen Abschluss seines Studiums.1952 erhielt Stengel eine Berufung an die Arbeiter- und Bauernfakultät der Hochschule für Bildende Künste in Dresden, für ein Jahr als Aspirant und später als Dozent für Zeichnen. Mit dem Aufbau von Werkstätten für Wandmalerei, Technologie, Gestaltungs- und Farblehre für Malerei begann 1967 ein neuer Abschnitt in Gerhard Stengels Lehrtätigkeit an der Hochschule für Bildende Künste in Dresden. 1969 erfolgte die Ernennung zum Professor. Neben zahlreichen freiberuflichen Aktivitäten als Maler und Grafiker behielt er diese Position an der HfBK inne bis zu seiner Emeritierung 1980. Bis zu seinem Tod 2001 arbeitete Gerhard Stengel weiterhin als Maler und Grafiker in Dresden. aus wikipedia
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Los-Nr.: 116 am Fluß, 1950, Öl Gerhard Stengel 1915 - 2001 Signatur: sign. Erhaltung: altersgemäß Rahmung: gerahmt Maße in cm: 79 x 99 Rufpreis: 26 00 Schätzpreis: 3000 - 4000 |
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Gerhard Stengel, siehe los 115 | ||
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Los-Nr.: 117 Blumenstillleben, Mischt. Dora Koch-Stetter 1881 - 1968 Ahrenshoop Signatur: sign. Erhaltung: altersgemäß Rahmung: gerahmt Maße in cm: 31 x 24 Rufpreis: 800 Schätzpreis: 1200 - 1400 |
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Koch-Stetter, Dora, 1881 Bayreuth - 1968 Ahrenshoop; Schülerin bei Corinth + Segal in Berlin, 1911 erster Aufenthalt in Ahrenshoop, Mitglied im Verein Berliner Künstlerinnen, ab 1927 auf dem Fischland ansässig.Lit: KLA, | ||
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Los-Nr.: 118 unterm Baum, 1914, Pastell Dora Koch-Stetter 1881 - 1968 Ahrenshoop Signatur: sign. Erhaltung: altersgemäß Rahmung: gerahmt Maße in cm: 62 x 48 Rufpreis: 1200 Schätzpreis: 1400 - 1600 |
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Dora Koch-Stetter | ||
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Los-Nr.: 119 Boote, Pastell Dora Koch-Stetter 1881 - 1968 Ahrenshoop Signatur: monogr. Erhaltung: altersgemäß Rahmung: gerahmt Maße in cm: 18 x 28 Rufpreis: 700 Schätzpreis: 800 - 1200 |
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Dora Koch-Stetter |
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Los-Nr.: 120 Gehöft, Mischt. Dora Koch-Stetter 1881 - 1968 Ahrenshoop Signatur: monogr. Erhaltung: altersgemäß Rahmung: gerahmt Maße in cm: 25 x 33 Rufpreis: 600 Schätzpreis: 800 - 1000 |
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Dora Koch-Stetter, siehe Los 117 | ||
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