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Los-Nr.: 61 1858 - 1930 |
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Max Schröder-Greifswald, 1858 Greifswald - 1930 Berlin, Landschafts- und Marinemaler, Nach ende seiner Lehr trat er 1877 in die Marine ein. 1878 begab sich das Schiff, auf dem er als Maat arbeitete, auf eine Weltreise, die 1880 in Kielendete. Nach Ende der Weltreise wurde die „Prinz Adalbert“ für Wartungs- und Reparaturmaßnahmen längere Zeit außer Dienst gestellt. In dieser Zeit konnte sich Schröder nun intensiver seinem Hobby, der Malerei, widmen.Er nahm Kontakt zu den Marinemalern Franz Hünten und Hermann Eschke aus - letzerer bestätigte ihm sein Können. Er erhielt ein Stipendium bei Hermann Eschke und arbeitete danach als freischaffender Maker. aus Wikipedia. |
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Los-Nr.: 62 Max Schwimmer (Darss) 1895 - 1960 Signatur: signiert Erhaltung: altersgemäß Rahmung: gerahmt Maße in cm: 23 x 30 Rufpreis: 800 Schätzpreis: 1000 - 1200 |
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Max
Schwimmer (* 9. Dezember 1895 in Leipzig; 12. März 1960
ebenda), Ahrenshoop, Prerow, war Maler, Graphiker und Illustrator. 1919
begann er an der Leipziger Universität mit dem Kunstgeschichts-
und Philosophie-Studium. Er fand Anschluss an die antibürgerliche
Kabarett-Szene, die von Hans Reimann, Erich Weinert, Slang und Ringelnatz
dominiert war. Er arbeitet für die Satirezeitschriften Die Aktion
und Der Drache. Mit Hilfe Johannes R. Bechers gelang es Schwimmer, sich
in der linken Kunstszene zu etablieren. |
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Los-Nr.: 63 Dorothea Stroschein (Hiddensee) 1883 - 1967 Signatur: signiert Erhaltung: altersgemäß Rahmung: gerahmt Maße in cm: 59 x 79 Rufpreis: 1200 Schätzpreis: 1500 - 1700 |
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Dorothea Stroschein, 1883 - 1967, Malerin. Ihre Ausbildung erhielt Dorothea Stroschein in Privatstunden bei einem Berliner Kunstmaler und Zeichenlehrer Wendel sowie bei dem Landschaftsmaler Carl Scherres, die Einnahmen aus der väterlichen Fabrik machten dies möglich. Studienreisen führten sie an das Mittelmeer und nach Brasilien. 1928 kam sie das erste Mal auf die Insel Hiddensee und machte Bekanntschaft mit der Malerin Elisabeth Büchsel. Sie wurde Mitglied des Hiddensoer Künstlerinnenbundes, der seine Heimat in der Blauen Scheune in Vitte hatte. Da sie finanziell nicht auf den Verkauf ihrer Bilder angewiesen war, sind Ausstellungen von ihr außerhalb der Blauen Scheune nicht dokumentiert. aus wikipedia |
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Los-Nr.: 64 Rügen, Öl Herbert Tucholski 1896 - 1984 Signatur: sign. Erhaltung: altersgemäß Rahmung: gerahmt Maße in cm: 29 x 39 Rufpreis: 400 Schätzpreis: 500 - 600 |
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Herbert Tucholski, 1896 - 1984, Maler, Grafiker und Publizist. Tucholski, Sohn eines Zollsekretärs, besuchte von 1913 bis 1915 die Kunstgewerbeschule Berlin, wo er insbesondere die Glasmalerei studierte sowie Schrift bei Ludwig Sütterlin. Er nahm ab 1915 am Ersten Weltkrieg teil und setzte sein Studium 1919 fort. 1920–1925 studierte er an der Kunstakademie Dresden bei Richard Müller, Max Feldbauer und Ludwig von Hofmann. 1926–1928 war er Hospitant an der Akademie der Künste Berlin. 1929–1930 hielt er sich mit einem Stipendium in der Villa Romana in Florenz und an der Deutschen Akademie in der Villa Massimo in Rom auf. In Rom wurde er mit dem Bildhauer Max Wimmer bekannt. Nach seiner Rückkehr nach Berlin leitete er bis 1933 ein Jugendheim. Während dieser Zeit schuf er Aquarelle, Pastelle, Federzeichnungen und eine größere Anzahl von Holzschnitten. 1933 schloss er sich der Ateliergemeinschaft Klosterstraße an und arbeitete gemeinsam mit Käthe Kollwitz und Hermann Blumenthal. 1937 ließ die Reichskulturkammer drei Druckgrafiken von Tucholski als sogenannte entartete Kunst beschlagnahmen. 1939 wurde Tucholski der „Rompreis“ der Deutschen Akademie Villa Massimo verliehen. 1957–1959 war er Mentor für Grafik am Institut für bildende Kunst der DDR in Ost-Berlin, 1962–1965 Leiter der Zentralen Werkstätte für Grafik. 1964 wurde Tucholski zum Professor ernannt. Seit 1964 war er Mitarbeiter der Zeitschrift Die Weltbühne.[2] Grabstätte 1979 wurde er mit dem Nationalpreis der DDR II. Klasse für Kunst und Literatur ausgezeichnet. aus wikipedia
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Los-Nr.: 65 mecklenburg. Landschaft, Blei Friedrich Wachenhusen (Ahrenshoop) 1859 - 1925 Signatur: sign. Erhaltung: altersgemäß Rahmung: gerahmt Maße in cm: 14 x 22 Rufpreis: 180 Schätzpreis: 250 - 300 |
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Wachenhusen, Friedrich 1859 Schwerin - 1925 Schwerin; Mitbegründer der Ahrenshooper Künstlerkolonie, Akademie Karlsruhe, Akademie bei Th. Hagen und Akademie Berlin bei Eugen Bracht. Über Weimar fand er zum Impressionismus. Seine Landschaften fanden auf den Großen Kunstausstellungen Anerkennung. 1897 baute er ein Haus am Schifferberg 10 in Ahrenshoop, lebte auch in Schwerin-Görries. Nach 1918 zog er sich nach Schwerin zurück. Lit: Th-B; Künstlerlexikon Ahrenshoop |
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Los-Nr.: 66 Rufpreis: 300 |
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Erich Wegner, 1899 Gnoien - 1980 Hannover; von 1904 - 1918 in Rostock; Ausbildung in den 1920er Jahren KHS Hannover. Er hielt sich in den folgen Jahrzehnten seines Lebens öfter zu Malaufenthalten an der Ostsee auf. |
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Los Nr.: 67 Sturm über der See, 1958, Öl Hans Weyl (Barth) 1925 - 1994 Signatur: monogr. Erhaltung: altersgemäß Rahmung: gerahmt Maße in cm: 48 x 68 Rufpreis: 260 Schätzpreis: 350 - 400 |
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Hans Weyl , Maler und Kunstlehrer in Barth, 1925 Heiligenbeil (Ostpreußen) - 1994, Barth |
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Los Nr.: 68 Dame im blauen Kleid Julie Wolfthorn 1864 - 1944 Signatur: sign Erhaltung: altersgemäß Rahmung: gerahmt Maße in cm: 44 x 32 Rufpreis: 1400 Schätzpreis: 1600 - 1800 |
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Julie Wolfthorn (Hiddensoer Künstlerinnenbund) 1864 Thorn, Westpreußen - 1944 im Ghetto Theresienstadt war eine deutsche Malerin. Ab 1890 studierte sie Malerei und Grafik in Berlin und ab 1892 an der Pariser Académie Colarossi bei Gustave Courtois und Edmond Aman-Jean. 1893 kehrte sie nach Berlin zurück. 1895 besuchte sie die von Curt Herrmann geleitete Zeichenschule für Damen. 1898 wurde sie als eine von vier Frauen Gründungsmitglied der Berliner Secession, die sie zusammen mit Max Uth, Hugo Lederer und anderen verließ, da sie sich benachteiligt fühlte. Bis 1913 stellte sie regelmäßig in der Berliner Secession aus. 1898 war sie Mitglied des "Vereins der Künstlerinnen und Kunstfreunde Berlin". 1904 heiratete sie den Kunsthistoriker und -kritiker Rudolf Klein-Diepold (1871-1925). 1905 unterzeichnete Julie Wolfthorn mit über 200 Künstlerinnen eine Petition mit der Forderung zur Zulassung an der Preußischen Akademie der Künste, die von dem Akademiedirektor Anton von Werner abgelehnt wurde. 1906 gründete sie mit Käthe Kollwitz die Ausstellungsgemeinschaft "Verbindung Bildender Künstlerinnen", 1912 wurde sie mit Käthe Kollwitz in den Vorstand und die Jury der Secession gewählt, 1927 trat sie dem Hiddensoer Künstlerinnenbund bei, der 1933 aufgelöst wurde. 1933 wurde sie mit Fanny Remak, die nach England emigrierte, aus dem Vorstand der Secession ausgeschlossen. Sie blieb in Berlin und arbeitete mit dem Kulturbund Deutscher Juden zusammen, der 1941 verboten wurde. Die Mitarbeiter wurden verhaftet und das Vereinsvermögen beschlagnahmt. Am 28. Oktober 1942 wurde Julie Wolfthorn im Alter von 78 Jahren zusammen mit ihrer Schwester Luise Wolf mit dem "68. Alterstransport" in das Ghetto Theresienstadt deportiert. Dort zeichnete sie, so weit ihr das unter den Umständen möglich war. Sie überlebte hier zwei Jahre und verstarb wenige Tage vor ihrem 81. Geburtstag. Julie Wolfthorn wurde vor allem durch ihre Porträtmalerei bekannt. Sie porträtierte Ida Dehmel, Richard Dehmel, Hedda Eulenberg, Gerhart Hauptmann (im Doppelporträt mit seiner Frau Margarete), Gabriele Reuter, die Familienmitglieder des schreibenden und übersetzenden Paares Hedwig Lachmann und Gustav Landauer, die Familie des Architekten Hermann Muthesius, die Ärzte Salomon Neumann und Carl Ludwig Schleich, die Opernsängerin Irmgard Scheffner, viele Schauspielerinnen wie Tilla Durieux oder Carola Neher - und andere berühmte Zeitgenossen, vorwiegend aus der Berliner Gesellschaft, darunter besonders viele engagierte Frauen. Ein weiterer Schwerpunkt war die Landschaftsmalerei. (aus: Wikipedia) | ||
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Los 69 Hiddensee, Öl Julie Wolfthorn 1864 - 1944 Signatur: sign Erhaltung: altersgemäß Rahmung: gerahmt Maße in cm: 18 x 24 Rufpreis: 1200 Schätzpreis: 1400 - 1600 |
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Julie Wolfthorn
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Los 70 junge Dame, Pastell Julie Wolfthorn 1864 - 1944 Signatur: sign Erhaltung: altersgemäß Rahmung: gerahmt Maße in cm: 62 x 46 Rufpreis: 1400 Schätzpreis: 1600 - 1800 |
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Julie Wolfthorn |
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chw UG (haftungsbeschränkt). - ganzjährig Kunsthandel + Auktionen - Kielstrasse 13 - 18375 Wieck/Darss
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