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Auktion am 1. Januar 2024, 15 h, in der Darsser Arche in Wieck, Bliesenrader Weg


bild1 Los-Nr.: 91
auf Usedom, Aquarell
Otto Niemeyer-Holstein 
1896 - 1984
Signatur: monogr.
Erhaltung: altersgemäß
Rahmung: gerahmt
Maße in cm: 39 x 48
Rufpreis: 600
Schätzpreis: 700 - 800
Otto Niemeyer-Holstein (1896 Kiel - 1984 Lüttenort); während des 1. WK Rekonvaleszent in der Schweiz, beginnt dort zu zeichnen und malen; lernt in Ascona 1918 A. Jawlensky + M. v. Werefkin kennen, 1919 Malkurse bei Arthur Segal in Ascona; danach kurz an der Akademie Kassel. Gründungsmitglied der Gruppe "Der große Bär" 1924 in Ascona; 1925 an der Academie Ranson in Paris, seit 1930 mit Otto Manigk und H. Wegehaupt befreundet; 1931/32 mehrfach auf Usedom, wo er sich 1933 niederläßt. 1961 Ausstellung in der Berliner Nationalgalerie; 1963 Wahl zum Präsidenten der internationalen Ostsee-Biennale; 1964 Zuerkennung des Professorentitels; 1965 Malerreise nach Taschkent, Samarkand und Buchara; 1969 Mitglied der Akademie der Künste; 1974 Nationalpreis für Kunst (II. Klasse); Kauf der Windmühle in Benz; 1984 Otto Niemeyer-Holstein stirbt am 20. Februar 1984 in Lüttenort. Beisetzung auf dem Friedhof in Benz auf Usedom. aus wikipedia
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bild2 Los-Nr.: 92
Vogelzug, Aquarell
Karl Ewald Olszewski
1884 - 1965
Signatur: sign.
Erhaltung: altersgemäß
Rahmung: gerahmt
Maße in cm: 48 x 70
Rufpreis: 250
Schätzpreis: 300 - 400

 Karl Ewald Olszewski, 1884 - 1965, Maler. Sein Bruder ermöglichte ihm zuerst das Studium an der Wiener Akademie der Bildenden Künste und brachte ihn 1904 nach München, wo er an der Akademie der Bildenden Künste bei den Professoren Ludwig von Herterich und Hugo von Habermann studierte. Dieser Ausbildung folgten weitere Studien in Paris. Dass Olszewski vor allem als „Vogelmaler“ in Erinnerung blieb, hat seinen Grund in einer Entscheidung, die er selbst so beschrieb: „Ich bin Maler geworden. Als ich mein Arbeitsfeld nach Norden verlegte, kam ich zum ersten Mal nach Mecklenburg. Die unendliche Ebene mit ihren sanften Hügeln, mit ihren wunderbaren Luftstimmungen, ihren tausend Seen und nicht zuletzt mit ihrer herrlichen Ostseeküste versetzte mich in stille Begeisterung. Und die Schönheit Mecklenburgs griff wie eine zarte Hand in die Saiten meiner Erinnerung und versetzte meine Seele in Schwingungen. Seit dieser Zeit sehne ich mich alljährlich nach dem Augenblick, wo ich, wie der Zugvogel, wie-der nach Norden ziehen kann, um Monate dort zu verweilen, meine Studien dort für meine Bilder zu machen, um vom Getriebe der Großstadt zu gesunden und mich zu erfreuen an der stillen Schönheit dieses von Gott gesegneten Stückchens Erde.“ Karl Ewald Olszewski hielt sich gerne auf der Halbinsel Fischland-Darß auf, die an der südlichen Ostseeküste nahe der Stadt Ribnitz-Damgarten liegt. Hier konnte er seine aus frühester Kindheit stammende Tier- und Naturliebe voll entfalten. aus wikipedia

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bild3 Los-Nr.: 93
auf Rügen, Öl
Marie Orthauer
1855 - 1914
Signatur: v. sign.
Erhaltung: altersgemäß
Rahmung: gerahmt
Maße in cm: 25 x 17
Rufpreis: 100
Schätzpreis: 140 - 180

Marie Orthauer,Malerin

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bild4 Los-Nr.: 94
Dorfrand, Radierung
Alfred Partikel
1888 - 1945
Signatur: sign.
Erhaltung: altersgemäß
Rahmung: gerahmt
Maße in cm: 9 x 14
Rufpreis: 350
Schätzpreis: 400 - 500
Alfred Partikel, 1888 Goldap - 1945 verschollen b. A´hoop, Landschaftsmaler, Nach dem Besuch der Volksschule in Szittkehmen und des Gymnasiums in Insterburg war er 1905 ein halbes Jahr an der Kunst- und Gewerbeschule Königsberg i. Pr. Noch 1905 wechselte Partikel an die Kunstakademie Königsberg, die er bis 1907 bei Ludwig Dettmann, Olof Jernberg und Heinrich Wolff besuchte. Danach arbeitete er als freischaffender Maler und betrieb nebenher weitere Studien in München, Weimar und Berlin (1911).[1][2] Er war Mitglied der Freien Secession und im Deutschen Künstlerbund. In Ahrenshoop hatte auch Partikel ab 1921 seinen Wohnsitz und ein Atelier. 1929 wurde er als Professor für die Landschaftsklasse an die Kunstakademie Königsberg berufen. Mit seinen Schülern unternahm er Studienfahrten durch Ostpreußen. Bei ihm lernten u. a. Ingrid Andersson und Ulrich Knispel. 1930/1931 war er mit einem Stipendium neben Werner Gilles Gast der Villa Massimo in Rom. Nach der Schließung der Akademie war er von 1933 bis 1944 Lehrer für Landschaftsmalerei an den Staatlichen Meisterateliers für bildende Künste Königsberg, der Nachfolgeinstitution der Kunstakademie. 1937 wurden in der Nazi-Aktion „Entartete Kunst“ zehn Werke Partikels aus der Nationalgalerie Berlin (Kronprinzen-Palais), dem Museum für Kunst und Heimatgeschichte Erfurt, dem Provinzial-Museum Hannover, der Städtischen Galerie Nürnberg und dem Museum für Kunst und Kunstgewerbe Stettin beschlagnahmt.[4] Im Februar 1945 floh Partikel gemeinsam mit Eduard Bischoff mit dem Fahrrad aus Ostpreußen nach Ahrenshoop. Dort verschwand er am 20. Oktober auf der Pilzsuche. aus wikipedia
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bild5 Los-Nr.: 95
bei der Feldarbeit, Radierung
Alfred Partikel
1888 - 1945
Signatur: sign.
Erhaltung: altersgemäß
Rahmung: gerahmt
Maße in cm: 9 x 11
Rufpreis: 350
Schätzpreis: 400 - 500

Alfred Partikel, 1888 - 1945         

 

       

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bild5 Los-Nr.: 96
Landschaft, Öl, 1932
Alfred Partikel
1888 - 1945
Signatur: sign.
Erhaltung: altersgemäß
Rahmung: gerahmt
Maße in cm: 38 x 57
Rufpreis: 7 00
Schätzpreis: 900 - 1200
Alfred Partikel, 1888 - 1945 
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bild5 Los-Nr.: 97
die Erde, 1973, Lithogr.
Charlotte Pauly 
1886 - 1981
Signatur: sign.
Erhaltung: altersgemäß
Rahmung: gerahmt
Maße in cm: 41 x 30
Rufpreis: 300
Schätzpreis: 400 - 500

Charlotte Pauly, 1886 - 1981, Malerin und Schriftstellerin. Bekannt wurde sie vor allem mit ihrer Druckgrafik, in der sie Motive und Erlebnisse ihrer ausgedehnten Aufenthalte in Spanien, Portugal, Persien und im Nahen Osten in den 1920er und 1930er Jahren bearbeitete. Wikipedia

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bild5 Los-Nr.: 98
Hiddensee 1986, Mischt.
Gisela Peschke 
1942 - 1993
Signatur: monogr.
Erhaltung: altersgemäß
Rahmung: gerahmt
Maße in cm: 18 x 27
Rufpreis: 200
Schätzpreis: 300 - 400

Gisela Peschke , 1942 - 1993, Malerin und Bühnenbildnerin, Gisela Peschke trat nach dem Abschluss der Hauptschule eine Lehre als Gärtnerin an und schloss die Berufsausbildung drei Jahre später erfolgreich ab. Darauf wechselte sie ans Theater, studierte Bühnenmalerei an der Fachschule für angewandte Kunst Leipzig und Bühnenbild an der Hochschule für Bildende Künste Dresden. Nach dem Abschluss des Studiums im Jahre 1974 verlagerte sich ihr Lebensmittelpunkt von Dresden nach Stralsund. Hiddensee, die Insel Rügen und Stralsund blieben bis zu ihrem Tode im Jahre 1993 ein zentrales Thema ihres künstlerischen Schaffens. Ihre Signatur hat sich in ihrem Leben nie verändert und drückt durch „GB“ den Geburtsnamen „Gisela Bockler“ aus.[1] Gisela Peschke ist nach Elisabeth Büchsel die wichtigste Hiddenseer Malerin des 20. Jahrhunderts. In den Jahren bis zu ihrem Tode galt sie als die bedeutendste Malerin auf Hiddensee.[aus wikipedia

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bild5 Los-Nr.: 99
Hiddensee 1976, Öl
Gisela Peschke
1942 - 1993
Signatur: monogr.
Erhaltung: altersgemäß
Rahmung: gerahmt
Maße in cm: 32 x 42
Rufpreis: 3 00
Schätzpreis: 400 - 500
Gisela Peschke

 

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bild5 Los-Nr.: 100
Lietzenburg (Hiddensee), Aquarell
Manfred Pietsch
1936 - 2015
Signatur: Nachlass
Erhaltung: altersgemäß
Rahmung: gerahmt
Maße in cm: 36 x 47
Rufpreis: 400
Schätzpreis: 500 - 600
Manfred Pietsch, 1936 Bernstadt a.d. Weide - 2015 Berlin, Maler und Grafiker, KHS Berlin-Weißensee, ab 1977 freischaffend tätig. wikipedia

 

 

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