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Los-Nr.: 71 Alexander Neroslow |
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Alexander Neroslow, deutsch-russischer Maler. Ab Oktober 1911 wurde er Student der Architektur an der Technischen Hochschule Dresden. Als Mitglied der Gesellschaft „Freunde des neuen Russlands“ traf er im musikalisch-literarischen Salon der Villa Schulhoff Hans Grundig, den litauisch-jüdischen Maler Lasar Segall aus Vilnius, den Komponisten und Pianisten Erwin Schulhoff und Otto Dix. Auch stand er der russischen Bibliothek in Dresden vor. Mit Ausbruch des Ersten Weltkrieges wurde Neroslow im Herbst 1914, mit Lasar Segall und dem Journalisten Konstantin Fedin, in Meißen interniert. 1920/21 studierte er an der Kunstschule Edmund Kestings Der Weg in Dresden. Neroslow beteiligte sich an Kunstausstellungen, fertigte Reproduktionen Alter Meister an, aquarellierte Landschaften und arbeitete an der Restaurierung von Ahnengalerien. 1929 war Neroslow Gründungsmitglied der Assoziation revolutionärer bildender Künstler (ASSO) in Dresden. In der Zeit des Nationalsozialismus war Neroslow Mitglied der Reichskammer der bildenden Künste. Für diese Zeit ist seine Teilnahme an neun großen Ausstellungen sicher belegt. Er wurde im Februar 1941 mit seiner Frau in Dresden verhaftet und im März 1942 vom Volksgerichtshof zu lebenslanger Haft verurteilt. Bis zur bedingungslosen Kapitulation der Wehrmacht blieb Neroslow politischer Gefangener im Zuchthaus Waldheim. Seit 1945 in der Kommunistischen Partei Deutschlands, arbeitete er bis 1946 als Dolmetscher und Sekretär in der Stadtverwaltung von Waldheim. Er wurde als Verfolgter des Naziregimes anerkannt. Als freischaffender Kunstmaler begann er 1945 seine Landschaftsmalerei, Stillleben und Porträts in Kunstausstellungen vorzustellen. Ab 1946 reiste er regelmäßig an die Ostsee, nach Poel und Fischland-Darß-Zingst. 1953 lernte er in Wieck a. Darß die 22 Jahre jüngere Valeska Lenz kennen. 1957 starb seine Frau Gertrud Neroslow. Während seines Aufenthaltes auf dem Darß entstanden viele stimmungsvolle Aquarelle der Landschaft zwischen Meer und Bodden sowie Porträts in Öl der Menschen vom Darß. Alexander Neroslow heiratete 1967 Valeska Lenz aus Wieck. |
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Los-Nr.: 72 Manfred Pietsch |
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Manfred Pietsch war Maler und Grafiker. Von 1956 bis 1960 studierte er an der Technischen Universität Dresden Bauwesen. Dort lagen auch die Wurzeln seiner künstlerischen Entwicklung, denn 1958 wurde Ernst Hassebrauk zu seinem wichtigen Impulsgeber und Mentor. Deshalb nahm er neben seiner Tätigkeit als Diplomingenieur in Berliner Institutionen (Bauakademie und Büro des Architekten Henselmann) ab 1963 ein Abendstudium an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee auf. Harald Metzkes und Dieter Goltzsche wurden zu wichtigen künstlerischen Wegbegleitern. 1977 wagte Manfred Pietsch den Schritt, freischaffend tätig zu sein.[1] Die Freude, sich mit unterschiedlichen Techniken auszudrücken, das Experiment mit Form, Farbe und Material führten den Maler zu einer spannenden Polystilistik. aus wikipedia |
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Los-Nr.: 73 |
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Manfred Pietsch war Maler und Grafiker. Von 1956 bis 1960 studierte er an der Technischen Universität Dresden Bauwesen. Dort lagen auch die Wurzeln seiner künstlerischen Entwicklung, denn 1958 wurde Ernst Hassebrauk zu seinem wichtigen Impulsgeber und Mentor. Deshalb nahm er neben seiner Tätigkeit als Diplomingenieur in Berliner Institutionen (Bauakademie und Büro des Architekten Henselmann) ab 1963 ein Abendstudium an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee auf. Harald Metzkes und Dieter Goltzsche wurden zu wichtigen künstlerischen Wegbegleitern. 1977 wagte Manfred Pietsch den Schritt, freischaffend tätig zu sein.[1] Die Freude, sich mit unterschiedlichen Techniken auszudrücken, das Experiment mit Form, Farbe und Material führten den Maler zu einer spannenden Polystilistik. aus wikipedia
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Los-Nr.: 74 Hiddensee, Aquarell Manfred Pietsch 1936- 2015 Signatur: sig. Erhaltung: altersgemäß Rahmung: gerahmt Maße in cm: 23 x 31 Rufpreis: 250 Schätzpreis: 400 - 600 |
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Manfred Pietsch war Maler und Grafiker. Von 1956 bis 1960 studierte er an der Technischen Universität Dresden Bauwesen. Dort lagen auch die Wurzeln seiner künstlerischen Entwicklung, denn 1958 wurde Ernst Hassebrauk zu seinem wichtigen Impulsgeber und Mentor. Deshalb nahm er neben seiner Tätigkeit als Diplomingenieur in Berliner Institutionen (Bauakademie und Büro des Architekten Henselmann) ab 1963 ein Abendstudium an der Kunsthochschule Berlin-Weißensee auf. Harald Metzkes und Dieter Goltzsche wurden zu wichtigen künstlerischen Wegbegleitern. 1977 wagte Manfred Pietsch den Schritt, freischaffend tätig zu sein.[1] Die Freude, sich mit unterschiedlichen Techniken auszudrücken, das Experiment mit Form, Farbe und Material führten den Maler zu einer spannenden Polystilistik. aus wikipedia |
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Los-Nr.: 75 Blumen in Vase, Mischt. Otto Niemeyer-Holstein 1896 - 1984 Signatur: sign. Erhaltung: altersgemäß Rahmung: gerahmt Maße in cm: 28 x 23 Rufpreis: 500 Schätzpreis: 800 - 1000 |
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Otto Niemeyer-Holstein (* 11. Mai 1896 in Kiel; † 20. Februar 1984 in Koserow) war Maler. Er fand 1916 als Kriegsbe-schädigter Aufnahme in der Schweiz, wo er erste Unterweisungen in der Malerei erhielt. Er zeichnete die Landschaften im Engadin und dem Tessin und lernte dort den Künstlerkreis von Ascona kennen. Zusammen mit Marianne v. Werefkin und fünf weiteren Malern war er 1924 Gründungsmitglied der dortigen Künstlergruppe „Der große Bär“. Er unternahm Reisen nach Italien, Jugoslawien, Spanien und Frankreich. Er lernte u. a. Alexej Jawlensky sowie Arthur Segal kennen. Bei Curt Witte an der Kasseler Akade-mie erhielt er Unterricht. Auch für die Zeit des National-sozialismus ist seine Teilnahme an 13 großen Gruppenausstellungen und einer Einzelausstellung sicher belegt, darunter 1936 in Essen „Westfront 1936. Freie Kunst im neuen Staate“, die der nationalsozialistischen Ideologie nahestand.[ 1963 wurde Niemeyer-Holstein Präsident des Komitees zur Vorbereitung und Durchführung der Ostseewoche in Rostock. Am 7. Oktober 1964 wurde er Professor und 1969 Mitglied der Akademie der Künste der DDR. aus Wikipedia |
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Los-Nr.: 76 Bucht von Monte Rosso, Mt Hermann Max Pechstein 1881 - 1955 Signatur: mg. Erhaltung: altersgemäß Rahmung: gerahmt Maße in cm: 44 x 57 Rufpreis: 3000 Schätzpreis: 3600 - 4000 |
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Hermann Max Pechstein, 1881 - 1955, war ein bedeutender Maler, Grafiker und zeitweise Mitglied der Künstlervereinigung „Brücke“. Pechstein war ein Vertreter des deutschen Expressionismus. Er schuf vor allem Figurenbilder, teilweise mit exotischen Motiven von den Palauinseln, Stillleben sowie Landschaften (u. a. vom Lebasee in Hinterpommern) und von der Kurischen Nehrung, wo er die Künstlerkolonie Nidden während seiner mehrmonatigen Aufenthalte zwischen 1909 und 1939 maßgeblich beeinflusste.aus Wikipedia |
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Los-Nr.: 77 Hiddensee, Mt. Dagmar Puttnies-Munk 1937 - 2008 Signatur: sign. Erhaltung: altersgemäß Rahmung: gerahmt Maße in cm: 25 x 40 Rufpreis: 360 Schätzpreis: 400 - 500 |
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Dagmar Puttnies-Munk, 1937 - 2008, Lehre und Lehrmeisterabschlu߸ für Werbung und Gestaltung in Ribnitz. 1967-97 Gestalterin und Grafikerin im Meereskundemuseum Stralsund. Treue Ratgeber waren u.a. Tom Beyer, Ronald Paris, Manfred Kastner. Befreundet war sie mit Edith Dettmann und Elisabeth Sittig, die sie bestärkten auch Landschaften zu malen.1984-1997 In der Meisterwerkstatt von Peter Dolacinski die Rügener Fayencen mit aufgebaut und mit hergestellt. Lebte und arbeitete seit 1987 in Niehagen/Ahrenshoop. |
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Los-Nr.: 78 Sonnenblume, Aquarell Alfred Partikel 1888 - 1945 Signatur: sign. Erhaltung: altersgemäß Rahmung: gerahmt Maße in cm: 49 x 20 Rufpreis: 8 00 Schätzpreis: 1000 - 1200 |
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Partikel, Alfred (* 7. Oktober 1888 in Goldap, Ostpreußen; † 20. Oktober 1945 in Ahrenshoop) war ein deutscher Landschaftsmaler. Von 1905 bis 1907 besuchte Partikel die Kunstakademie Königsberg. Danach arbeitete er als freier Maler in München, Weimar und Berlin (1911). Er war Mitglied der Freien Secession und der Künstlerkolonie von Max Pechstein in Nidden. Von 1914 bis 1919 war er Soldat im Ersten Weltkrieg. Danach hatte er sein Atelier in Ahrenshoop. 1929 wurde er als Professor an die Kunstakademie Königsberg berufen. Mit seinen Schülern unternahm er Studienfahrten durch Ostpreußen. 1930/31 war er Gast der Villa Massimo in Rom. Partikel war einer der bedeutendsten Darsteller der ostpreußischen Landschaft, besonders der masurischen Hügellandschaft südlich von seiner Heimatstadt Goldap. Ab 1937 galten seine Werke als Entartete Kunst. Seine Arbeiten hängen unter anderem im Kunstforum Ostdeutsche Galerie in Regensburg, im Museum Stadt Königsberg in Duisburg und in der Kunsthalle Mannheim.. |
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Los-Nr.: 79 offene Landschaft, Öl. Alfred Partikel 1888 - 1945 Signatur: sig. Erhaltung: altersgemäß Rahmung: gerahmt Maße in cm: 29 x 47 Rufpreis: 10 00 Schätzpreis: 1200 - 1400 |
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Partikel, Alfred (* 7. Oktober 1888 in Goldap, Ostpreußen; † 20. Oktober 1945 in Ahrenshoop) war ein deutscher Landschaftsmaler. Von 1905 bis 1907 besuchte Partikel die Kunstakademie Königsberg. Danach arbeitete er als freier Maler in München, Weimar und Berlin (1911). Er war Mitglied der Freien Secession und der Künstlerkolonie von Max Pechstein in Nidden. Von 1914 bis 1919 war er Soldat im Ersten Weltkrieg. Danach hatte er sein Atelier in Ahrenshoop. 1929 wurde er als Professor an die Kunstakademie Königsberg berufen. Mit seinen Schülern unternahm er Studienfahrten durch Ostpreußen. 1930/31 war er Gast der Villa Massimo in Rom. Partikel war einer der bedeutendsten Darsteller der ostpreußischen Landschaft, besonders der masurischen Hügellandschaft südlich von seiner Heimatstadt Goldap. Ab 1937 galten seine Werke als Entartete Kunst. Seine Arbeiten hängen unter anderem im Kunstforum Ostdeutsche Galerie in Regensburg, im Museum Stadt Königsberg in Duisburg und in der Kunsthalle Mannheim. |
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Los-Nr.: 80 Spätsommer, Öl Hans Pick 1861 - 1941 Signatur: sidn.. Erhaltung: altersgemäß Rahmung: gerahmt Maße in cm: 59 x 79 Rufpreis: 2400 Schätzpreis: 3000 - 4000 |
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Hans Pick |
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chw UG (haftungsbeschränkt). - ganzjährig Kunsthandel + Auktionen - Kielstrasse 13 - 18375 Wieck/Darss
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