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Los-Nr.: 31 1886 - 1943 Signatur: sign. |
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Gimpel, Bruno (* 14. Januar 1886 in Rostock; † 28. April 1943 in Niederpoyritz) war ein expressionistischer deutscher Maler und Grafiker. Gimpel entstammte einer Rostocker Kaufmannsfamilie. Mit 19 Jahren begann er 1905 eine Lehre als Dekorationsmaler. Parallel dazu besuchte er bis 1908 die Kunstgewerbeschule Düsseldorf. Dort wurde er Schüler des Grafikers Fritz Helmuth Ehmcke und des Architekten Peter Behrens. Ab 1911 besuchte er die Kunstakademie Dresden und wurde dort Schüler des Malers Prof. Otto Gussmann. Im Ersten Weltkrieg meldete sich Gimpel freiwillig als Lazaretthelfer. Nach dem Krieg ließ er sich in Dresden als freischaffender Künstler nieder und leitete in den 1920er Jahren die Dresdner Ortsgruppe im Bund Deutscher Gebrauchsgraphiker, der u. a. Arno Drescher, später Direktor an der Akademie der Bildenden Künste Leipzig, Kurt Fiedler, Paul Sinkwitz und der bekannte Typograf Heinrich Wieynck (1874–1931) angehörten. Seiner Heimat blieb er, sowohl durch jährliche Sommeraufenthalte in der Künstlerkolonie Ahrenshoop als auch mit seinen Motiven, treu. Er war 1919 Mitbegründer der Vereinigung Rostocker Künstler und konnte in seiner Heimatstadt regelmäßig ausstellen. Für den Neubau der Rostocker Universitätsklinik und des Lyzeums wurde Gimpel mit der Gestaltung von Wand- und Glasbildern beauftragt. Gimpel war vom Jugendstil geprägt, näherte sich jedoch zunehmend der Dresdner Sezession an, ohne ihr allerdings beizutreten. Zu seinen bekanntesten Werken zählt Meine Frau mit Laute in der Galerie Neue Meister Dresden.[1] 1935 wurde Gimpel durch die Nationalsozialisten aufgrund seiner jüdischen Herkunft und seiner als entartet eingestuften Kunst mit Berufsverbot belegt. Nach wiederholten Verhaftungen und Verhören sowie Jahren der Zwangsarbeit nahm sich Gimpel angesichts der drohenden Deportation in die Vernichtungslager, der Bedrohungen gegen seine Frau, der Ausweisung aus seiner Wohnung und wegen eines sich immer mehr verschlechternden Augenleidens 1943 selbst das Leben. Letzter Auslöser war die vermutliche Ermordung seines Freundes Heinrich Conradi. Gimpel starb im Alter von 57 Jahren am 28. April 1943 in Niederpoyritz bei Dresden. Sein Grab befindet sich auf dem Neuen Jüdischen Friedhof in Dresden. Die Erinnerung an Bruno Gimpel wird heute v. a. im Max-Samuel-Haus Rostock aufrechterhalten. Buch der Erinnerung. Juden in Dresden - deportiert, ermordet, verschollen, Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Dresden e.V. (Hrsg.), Thelem 2006; Gebrauchsgraphik, Heft 3 (1925, 2. Jahrgang), Prof. H. K. Frenzel (Hrsg.), Verlag Phöenix Illustrationsdruck und Verlag GmbH Berlin, Sonderheft zur Gebrauchsgrafik in Dresden; Klaus Tiedemann, Der Maler und Grafiker Bruno Gimpel (1886-1943), Medaon. Magazin für Jüdisches Leben in Forschung und Bildung, H. 1, 2007 (Wikipedia) |
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Los-Nr.: 32 Fjord, Öl . Fritz Grebe 1850 - 1924 Maße in cm: 49 x 65 Rufpreis: 1500 Schätzpreis: 1800 - 2000 |
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Fritz Grebe, 1850 - 1924, studierte an der Kunstakademie in Kassel. Anschließend wirkte Grebe als freischaffender Künstler in Kassel, Düsseldorf, Willingshausen und in Berlin und als solcher bevorzugte er das Genre der Tier- und Landschaftsmalerei.[1] Er gehörte zum Umkreis der Düsseldorfer Malerschule. Ab 1880 war Grebe in allen großen Ausstellungen regelmäßig mit seinen Landschaften vertreten. 1892 war sein erster Besuch in Ahrenshoop an der Ostsee, und er war Mitbegründer der im Entstehen begriffenen Künstlerkolonie. Er baute sich 1895 am Grenzweg 8 seine „Villa Grebe“, die er 1923 wieder verkaufte. Ab 1916 folgten wechselnde Aufenthalte in Ahrenshoop und Düsseldorf. Es folgten mehrere Reisen nach Norwegen. Grebe wurde durch seine Landschaftsbilder bekannt, besonders die Fjordmotive in Norwegen und die Landschaften aus Hessen, dem Harz, Westfalen und Rügen. Fritz Grebe war Mitglied des Düsseldorfer Künstlervereins Malkasten, im Verein Berliner Künstler und in der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft. 1924 starb Grebe im Alter von 74 Jahren in Düsseldorf. Seine Arbeiten befinden sich in vielen öffentlichen Sammlungen, unter anderem auch im Kulturhistorischen Museum Rostock.
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Los-Nr.: 33 |
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Gebot per mail | Gebot telefonisch | Gebot schriftlich |
Grebe studierte an der Kunstakademie in Kassel. Anschließend wirkte Grebe als freischaffender Künstler in Kassel, Düsseldorf, Willingshausen und in Berlin und als solcher bevorzugte er das Genre der Tier- und Landschaftsmalerei.[1] Er gehörte zum Umkreis der Düsseldorfer Malerschule. Ab 1880 war Grebe in allen großen Ausstellungen regelmäßig mit seinen Landschaften vertreten. 1892 war sein erster Besuch in Ahrenshoop an der Ostsee, und er war Mitbegründer der im Entstehen begriffenen Künstlerkolonie. Er baute sich 1895 am Grenzweg 8 seine „Villa Grebe“, die er 1923 wieder verkaufte. Ab 1916 folgten wechselnde Aufenthalte in Ahrenshoop und Düsseldorf. Es folgten mehrere Reisen nach Norwegen. Grebe wurde durch seine Landschaftsbilder bekannt, besonders die Fjordmotive in Norwegen und die Landschaften aus Hessen, dem Harz, Westfalen und Rügen. Fritz Grebe war Mitglied des Düsseldorfer Künstlervereins Malkasten, im Verein Berliner Künstler und in der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft. 1924 starb Grebe im Alter von 74 Jahren in Düsseldorf. Seine Arbeiten befinden sich in vielen öffentlichen Sammlungen, unter anderem auch im Kulturhistorischen Museum Rostock. |
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Los-Nr.: 34 bei den Tieren, Öl Fritz Grebe 1850 - 1924 Signatur: sign. Erhaltung: altersgemäß Rahmung: gerahmt Maße in cm: 26 x 36 Rufpreis 15 00 Schätzpreis: 1800 - 2000 |
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Grebe studierte an der Kunstakademie in Kassel. Anschließend wirkte Grebe als freischaffender Künstler in Kassel, Düsseldorf, Willingshausen und in Berlin und als solcher bevorzugte er das Genre der Tier- und Landschaftsmalerei.[1] Er gehörte zum Umkreis der Düsseldorfer Malerschule. Ab 1880 war Grebe in allen großen Ausstellungen regelmäßig mit seinen Landschaften vertreten. 1892 war sein erster Besuch in Ahrenshoop an der Ostsee, und er war Mitbegründer der im Entstehen begriffenen Künstlerkolonie. Er baute sich 1895 am Grenzweg 8 seine „Villa Grebe“, die er 1923 wieder verkaufte. Ab 1916 folgten wechselnde Aufenthalte in Ahrenshoop und Düsseldorf. Es folgten mehrere Reisen nach Norwegen. Grebe wurde durch seine Landschaftsbilder bekannt, besonders die Fjordmotive in Norwegen und die Landschaften aus Hessen, dem Harz, Westfalen und Rügen. Fritz Grebe war Mitglied des Düsseldorfer Künstlervereins Malkasten, im Verein Berliner Künstler und in der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft. 1924 starb Grebe im Alter von 74 Jahren in Düsseldorf. Seine Arbeiten befinden sich in vielen öffentlichen Sammlungen, unter anderem auch im Kulturhistorischen Museum Rostock. |
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Los-Nr.: 35 Viehweide, Öl Fritz Grebe 1850 - 1924 Signatur: sign. Erhaltung: altersgemäß Rahmung: gerahmt Maße in cm: 33 x 47 Rufpreis: 1800 Schätzpreis: 2000 - 2200 |
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Grebe studierte an der Kunstakademie in Kassel. Anschließend wirkte Grebe als freischaffender Künstler in Kassel, Düsseldorf, Willingshausen und in Berlin und als solcher bevorzugte er das Genre der Tier- und Landschaftsmalerei.[1] Er gehörte zum Umkreis der Düsseldorfer Malerschule. Ab 1880 war Grebe in allen großen Ausstellungen regelmäßig mit seinen Landschaften vertreten. 1892 war sein erster Besuch in Ahrenshoop an der Ostsee, und er war Mitbegründer der im Entstehen begriffenen Künstlerkolonie. Er baute sich 1895 am Grenzweg 8 seine „Villa Grebe“, die er 1923 wieder verkaufte. Ab 1916 folgten wechselnde Aufenthalte in Ahrenshoop und Düsseldorf. Es folgten mehrere Reisen nach Norwegen. Grebe wurde durch seine Landschaftsbilder bekannt, besonders die Fjordmotive in Norwegen und die Landschaften aus Hessen, dem Harz, Westfalen und Rügen. Fritz Grebe war Mitglied des Düsseldorfer Künstlervereins Malkasten, im Verein Berliner Künstler und in der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft. 1924 starb Grebe im Alter von 74 Jahren in Düsseldorf. Seine Arbeiten befinden sich in vielen öffentlichen Sammlungen, unter anderem auch im Kulturhistorischen Museum Rostock. |
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Los-Nr.: 36 Feierabend, Öl Fritz Grebe 1850 - 1924 Signatur: sign. Erhaltung: altersgemäß Rahmung: gerahmt Maße in cm: 25 x 35 Rufpreis: 1200 Schätzpreis: 1400 - 1600 |
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Grebe studierte an der Kunstakademie in Kassel. Anschließend wirkte Grebe als freischaffender Künstler in Kassel, Düsseldorf, Willingshausen und in Berlin und als solcher bevorzugte er das Genre der Tier- und Landschaftsmalerei.[1] Er gehörte zum Umkreis der Düsseldorfer Malerschule. Ab 1880 war Grebe in allen großen Ausstellungen regelmäßig mit seinen Landschaften vertreten. 1892 war sein erster Besuch in Ahrenshoop an der Ostsee, und er war Mitbegründer der im Entstehen begriffenen Künstlerkolonie. Er baute sich 1895 am Grenzweg 8 seine „Villa Grebe“, die er 1923 wieder verkaufte. Ab 1916 folgten wechselnde Aufenthalte in Ahrenshoop und Düsseldorf. Es folgten mehrere Reisen nach Norwegen. Grebe wurde durch seine Landschaftsbilder bekannt, besonders die Fjordmotive in Norwegen und die Landschaften aus Hessen, dem Harz, Westfalen und Rügen. Fritz Grebe war Mitglied des Düsseldorfer Künstlervereins Malkasten, im Verein Berliner Künstler und in der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft. 1924 starb Grebe im Alter von 74 Jahren in Düsseldorf. Seine Arbeiten befinden sich in vielen öffentlichen Sammlungen, unter anderem auch im Kulturhistorischen Museum Rostock. |
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Los-Nr.: 37 |
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Anna Gerresheim studierte in Dresden, danach in der Berliner Kunstakademie und in Paris. Bis 1914 stellte sie in Berlin und München. 1895 siedelte sie nach Ahrenshoop. Sie gehört zu den MitbegründerInnen der Ahrenshooper Künstlerkolonie. |
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Los-Nr.: 38 |
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Dora Hitz war eine Malerin, die vom Symbolismus und vom Impressionismus beeinflusst war. Hitz war Ende der 1870er Jahre Hofmalerin des rumänischen Königshauses und im Jahr 1898 Mitbegründerin der Berliner Secession.Ab 1880 lebte Hitz in Paris, um dort bei Luc-Olivier Merson, Gustave Courtois, Jean-Joseph Benjamin-Constant und Eugène Carrière zu studieren, der sie besonders förderte. 1886/87 kehrte sie für kurze Zeit nach Rumänien zurück. In Paris, wo sie Hermann Bahr kennenlernte, verbrachte sie viel Zeit mit Eugen Jettel, Otto Thoren sowie Karl Köpping.[4][5] Es folgten Aufenthalte in der Bretagne (1890) und der Normandie (1891/92). 1890 wurde sie als Mitglied in den Salon der „Société des Artistes Français“ aufgenommen; dort wurde sie mit einer Medaille ausgezeichnet. 1891 erhielt sie die Mitgliedschaft in der impressionistischen „Associé du Champs de Mars“, ab 1892 in der „Société Nationale des Beaux Arts“, an deren Ausstellungen sie sich regelmäßig beteiligte. In Belgien war sie Ehrenmitglied in der „Société royale belge des aquarellistes“. Dora Hitz malte schwerpunktmäßig Figurenbilder, vor allem Bildnisse von Frauen, Mädchen und Müttern, teilweise im Stil des Symbolismus. Seit ihrem Frankreich-Aufenthalt malte sie Ölbilder, Gouachen und Aquarelle im impressionistischen Stil. Werke von Dora Hitz befinden sich heute unter anderem in der Berliner Nationalgalerie, im Museum der bildenden Künste Leipzig und in der Gemälde- und Skulpturensammlung der Stadt Nürnberg. Anfang 2016 war die Künstlerin in der Gemeinschaftsausstellung Einfühlung und Abstraktion. Die Moderne der Frauen in Deutschland in der Bielefelder Kunsthalle vertreten. aus wikipedia |
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Los-Nr.: 39 1914 - 1996 |
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Georg Hülsse, Maler und Grafiker, 1943 Übersiedlung nach Ahrenshoop. Künstlerlexikon Ahrenshoop
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Los-Nr.: 40 1888 - 1944 |
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Willy Jaeckel, Kunsthochschule Breslau und Akademie Dresden, zunächst Dekorationsmaler, danach Wechsel nach Berlin mit ersten Erfolgen. Er hatte ein Haus auf Hiddensee. Während des Krieges wurde sein Haus zerstört und er Opfer eines Bombenangriffs. |
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chw UG (haftungsbeschränkt). - ganzjährig Kunsthandel + Auktionen - Kielstrasse 13 - 18375 Wieck/Darss
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Einlieferungen von Gemälden europäischer Künstlerorte erwünscht