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Auktion am 7.6. 2025 (Pfingstsamstag), 15 h, in der Darsser Arche, Wieck, Bliesenrader Weg


bild1 Los-Nr.: 21
im Hof, Öl
Elisabeth von Eicken
1862 - 1940
Signatur: Nachlass
Erhaltung: altersgemäß
Rahmung: gerahmt
Maße in cm: 16 x 27
Rufpreis: 600
Schätzpreis: 1000 - 1200
Gebot per mail Gebot telefonisch Gebot schriftlich

Eicken, Elisabeth von (verh. Edle von Paepke), dt. Malerin (Ahrenshoop), *18.7.1862 Mülheim an der Ruhr, †21.7.1940 Michendorf bei Berlin. Ab 1882 Studium in Paris bei Edmond Yon. Studienreisen nach Meran, Mentone und Genf. Nach Berlin zurückgekehrt, wurde sie Mitglied des Vereins der Künstlerinnen und Kunstfreundinnen zu Berlin (1892-1927) und der Dt. Kunstgenossenschaft (1898-1904). Lebte ab 1894 in der Künstlerkolonie Ahrenshoop und in Berlin-Grunewald. 1906 St.Louis/USA, Gold-Medaille für die Gobelinmalerei Herbstwald. - E. entwickelte ihren anfangs realistischen Stil zu einer aufgelockerten Malweise, indem sie großzügig Flächen zusammenfaßte, vor allem Waldinterieurs und Motive der Ostseeküste sowie des Grunewalds. Die Waldbilder haben z.T. symbolistischen Charakter, wie eines der Hauptwerke "Memento mori" (vor 1897)


bild2

Los-Nr.: 22
auf dem Darss, Öl

Elisabeth von Eicken

1862 - 1940
Signatur: sign.
Erhaltung: altersgemäß
Rahmung: gerahmt
Maße in cm: 21 x 27
Rufpreis: 700  
Schätzpreis: 1000 - 1200

Gebot per mail Gebot telefonisch Gebot schriftlich

Eicken, Elisabeth von (verh. Edle von Paepke), dt. Malerin (Ahrenshoop), *18.7.1862 Mülheim an der Ruhr, †21.7.1940 Michendorf bei Berlin. Ab 1882 Studium in Paris bei Edmond Yon. Studienreisen nach Meran, Mentone und Genf. Nach Berlin zurückgekehrt, wurde sie Mitglied des Vereins der Künstlerinnen und Kunstfreundinnen zu Berlin (1892-1927) und der Dt. Kunstgenossenschaft (1898-1904). Lebte ab 1894 in der Künstlerkolonie Ahrenshoop und in Berlin-Grunewald. 1906 St.Louis/USA, Gold-Medaille für die Gobelinmalerei Herbstwald. - E. entwickelte ihren anfangs realistischen Stil zu einer aufgelockerten Malweise, indem sie großzügig Flächen zusammenfaßte, vor allem Waldinterieurs und Motive der Ostseeküste sowie des Grunewalds. Die Waldbilder haben z.T. symbolistischen Charakter, wie eines der Hauptwerke "Memento mori" (vor 1897)


bild3

Los-Nr.: 23
am Weststrand, Mischt.
Clara Eysell

1856 - 1934 
Signatur: sign.
Erhaltung: altersgemäß
Rahmung: gerahmt
Maße in cm: 19 x 29
Rufpreis: 260 
Schätzpreis:  400 - 600

Gebot per mail Gebot telefonisch Gebot schriftlich

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Auguste Clara Blüthgen, geborene Kilburger, geschiedene Eysell, (* 25. Mai 1856 in Halberstadt; † 24. Januar 1934 in Berlin) war eine Schriftstellerin.und Malerin.,heiratete bereits 1875 einen Dr. A. Eysell. Die Ehe wurde nach anderthalb Jahren geschieden. Ab 1879 wirkte Blüthgen durch Krankheiten unterbrochen als Malerin und bildete sich an der Königlichen Kunstschule in Berlin und im Atelier bei Gottlieb Biermann (1824–1908) sowie in den Ateliers von Otto Kirberg und Ferdinand Brütt in Düsseldorf als Porträtmalerin aus.(Wikipedia)


bild4

Los-Nr.: 24
Ostsee, Pastell
Otto Heinrich Engel

1900 - 1978
Signatur: monogr.
Erhaltung: altersgemäß
Rahmung: gerahmt
Maße in cm: 52 x37
Rufpreis: 9 00
Schätzpreis: 1200 - 1400

Gebot per mail Gebot telefonisch Gebot schriftlich

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Otto Heinrich Engel (* 27. Dezember 1866 in Erbach im Odenwald; † 30. Januar 1949 in Glücksburg) war Kunstmaler, Seine akademische Ausbildung zum Kunstmaler begann er 1886 nach bestandener Aufnahmeprüfung an der neu gegründeten Hochschule für die bildenden Künste in Berlin, deren Direktor seit 1875 Anton von Werner war. 1890 folgte dann der Wechsel nach Karlsruhe an die Großherzoglich Badische Kunstschule, wo er die Malklasse von Caspar Ritter besuchte. Freundschaftlich verkehrte er in den nächsten Jahren mit seinen Kommilitonen Robert Grabbert und Ernst Eitner aus Hamburg, Wilhelm Schulz aus Lüneburg und Georg Burmester aus Kiel.[3] 1891 zog es Engel nach München an die Akademie der Bildenden Künste[4], wo sein Lehrer Paul Hoecker maßgeblichen Einfluss auf seine weitere Entwicklung als Künstler nahm. Er war häufiger Malgast in Ekensung. Zurück in München, beendete er sein Studium, bezog ein Atelier in Schwabing und etablierte sich als Künstler. Er wurde Mitglied des Kunstvereins und trat der Münchner Secession bei (Austritt 1895). 1904 war er als Angehöriger der Berliner Sektion der Allgemeinen Deutschen Kunstgenossenschaft mit drei Ölgemälden und mehreren Graphiken auf der Ausstellung deutscher Kunst im Rahmen der Weltausstellung in St. Louis vertreten.[8] Er wurde 1906 Mitglied der Königlichen Akademie der Künste[9], 1908 zum Honorarprofessor berufen und stellte regelmäßig auf der Großen Berliner Kunstausstellung aus. Er arbeitete als Buchillustrator, wurde Mitglied der NSDAP, erhielt den Goethepreis und verstarb 1949 nach schwererKrankheit. aus wikipedia


bild5

Los-Nr.: 25
Segelschiffe, schwarze Kreide + Aquarell
Lyonel Feininger

1871 - 1956
Signatur: NlSt.
Erhaltung: altersgemäß
Rahmung: gerahmt
Maße in cm: 33 x 42
Rufpreis: 10000
Schätzpreis: 18000 - 22000

Lyonel Charles Adrian Feininger (* 17. Juli 1871 in New York; † 13. Januar 1956 ebenda) war ein deutsch-amerikanischer Maler, Grafiker und Karikaturist. Ab 1909 war er Mitglied der Berliner Secession. Mit seinen Arbeiten am Bauhaus seit 1919 gehört er zu den bedeutendsten Künstlern der Klassischen Moderne. Das Bild wurde 1950 auf der 8. Auktion des Stuttgarter Kunstkabinetts als Los 1375 versteigert 

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bild6 Los-Nr.: 26
auf dem Darß, Öl

Elisabeth Büchsel

1867 - 1957
Signatur: sign.

Erhaltung: altersgemäß
Rahmung: gerahmt
Maße in cm: 26 x 36
Rufpreis: 400
Schätzpreis: 600 - 800

Elisabeth Büchsel, 1867 Stralsund - 1957 Stralsund war die Tochter eines Stralsunder Tuchmachers. Ihre künstlerische Begabung wurde bis zum Ende der Schulzeit mit zusätzlichem Zeichenunterricht gefördert. Da sie sich als Frau nicht an einer Kunstakademie einschreiben konnte, nahm sie ab 1888 zunächst Unterricht bei dem Anhänger der Freilichtmalerei Paul Flickel in Berlin. 1892 besuchte sie die Landschaftsklasse Walter Leistikows (1865-1908) an der akademischen Schule für Bildende Kunst (Akademie Fehr). 1896 studierte sie in Dresden bei Anton Josef Pepino (1863-1921) und 1896-1898 bei dem Berliner Impressionisten Franz Skarbina (1849-1910). In Stralsund wurde sie derweil zur gefragten Porträtistin. Weitere Stationen ihres Studiums waren die Académie Colarossi bei Lucien Simon in Paris und die Damenakademie des Münchner Künstlerinnenvereins bei Christian Landenberger (1862-1927). Anfang des neuen Jahrhunderts hatte sie ihre großen Themen gefunden, den Menschen, die Landschaft, das Licht. Ihr Stil pendelte sich zwischen Impressionismus, Expressionismus und Realismus ein. Ab 1907 lebte sie im Sommerhalbjahr auf der Insel Hiddensee und im Winter in ihrer Heimatstadt Stralsund. Elisabeth Büchsel war Mitbegründerin des Hiddensoer Künstlerinnenbunds und galt bis 1945 als eine der wichtigsten Malerinnen in Pommern. Das bekannteste Gemälde ist „Truding“ (1916), im Besitz des STRALSUND MUSEUMS. Ihr unüberschaubar großes Werk befindet sich teils in Museen, z. B. im STRALSUND MUSEUM und in Privatbesitz u. a. in der BRD, der Schweiz, Österreich, Italien und Polen. Quellen: hundertmal Büchsel. Leben und Werk der Malerin Elisabeth Büchsel. hg. vom Kulturhistorischen Museum. Stralsund 2014. 100 Jahre Pommerscher Künstlerbund 1916-2016, hg. vom Pommerschen Künstlerbund. Greifswald 2016.

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Gebot schriftlich


bild5 Los-Nr.: 27
Steilküste bei Ahrenshoop, Öl.
Wilhelm Facklam
1893 - 1972
Signatur: sign.
Erhaltung: altersgemäß
Rahmung: gerahmt
Maße in cm: 39 x 48
Rufpreis: 500
Schätzpreis: 600 - 800

Facklam, Wilhelm (1893 Updahl - 1972 Winkelhaid) Landschaftsmaler, 1914-21 Schüler von Ludwig Dettmann in Schwerin, durch Vermittlung von Carl Malchin Schüler von Franz Bunke in Schwaan und Weimar, 1924-63 freischaffender in Schwerin tätig, ab 1930 zusammen mit Richard Zscheked Betrieb einer Malschule

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bild5 Los-Nr.: 28
auf der Weide, Öl
Oskar Frenzel
1855 - 1915
Signatur: sign.
Erhaltung: altersgemäß
Rahmung: gerahmt
Maße in cm: 59 x 78
Rufpreis: 800 
Schätzpreis: 1000 - 1200
Oskar Emil Richard Frenzel (* 12. November 1855 in Berlin; † 15. Mai 1915 in Charlottenburg[1]) war ein Lithograf und Maler des Deutschen Impressionismus und ist bekannt für Darstellungen von Landschaften und Tieren, insbesondere von Kühen. Entdeckte zusammen mit Paul Müller-Kaempff Ahrenshoop für die Malerei. aus Wikipedia
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bild5

Los-Nr.: 29
Akt, Öl
Julie Wolfthorn
1864 - 1944

Signatur: sign.
Erhaltung: altersgemäß
Rahmung: gerahmt
Maße in cm: 25 x 34
Rufpreis: 1500 
Schätzpreis: 1800 - 2000

Julie Wolfthorn, 1864 - 1944, war eine deutsche Malerin, Zeichnerin und Grafikerin der Moderne. Ab 1890 studierte sie Malerei und Grafik in Berlin und ab 1892 an der Pariser Académie Colarossi bei Gustave Courtois und Edmond Aman-Jean. 1893 kehrte sie nach Berlin zurück und lebte von 1908 bis 1911 als „Malerin“ in Berlin. 1895 besuchte sie die von Curt Herrmann geleitete Zeichen- und Malschule für Damen. Im Jahr 1897 verbrachte sie den Sommer in der Künstlerkolonie Worpswede, deren Atmosphäre sie aber nicht für sie einnahm. 1898 wurde sie als eine von vier kunstschaffenden Frauen Gründungsmitglied der Berliner Secession, die sie zusammen mit Max Uth, Hugo Lederer und anderen verließ, da sie sich benachteiligt fühlte. Ihrem Anliegen zwei Jahre später, dies rückgängig zu machen, wurde nicht entsprochen. Bis 1913 stellte sie regelmäßig in der Berliner Secession aus. 1898 war sie Mitglied des „Vereins der Künstlerinnen und Kunstfreunde Berlin“. Sie gehörte um die Jahrhundertwende zu den wenigen Frauen, die regelmäßig Aufträge des Jugendstil-Magazins Jugend erhielten, für das sie Illustrationen und Titelblätter erstellte. 1912 wurde sie mit Käthe Kollwitz in den Vorstand und die Jury der Secession gewählt. 1913 war sie Gründungsmitglied und Teil des Vorstandes im Frauenkunstverband.[8] 1927 trat sie dem Hiddensoer Künstlerinnenbund bei. 1933 in der Frühzeit des Nationalsozialismus wurde der Hiddensoer Künstlerinnenbund aufgelöst. Sie verstarb 1944 im Ghetto Theresienstadt. aus wikipedia

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bild5 Los-Nr.: 30
am Bodden, Öl .
Bruno Gimpel
1886 - 1943
Signatur: sign.
Erhaltung: altersgemäß
Rahmung: gerahmt
Maße in cm: 22 x 38
Rufpreis: 500
Schätzpreis: 700 - 800

Gimpel, Bruno (* 14. Januar 1886 in Rostock; † 28. April 1943 in Niederpoyritz) war ein expressionistischer deutscher Maler und Grafiker. Gimpel entstammte einer Rostocker Kaufmannsfamilie. Mit 19 Jahren begann er 1905 eine Lehre als Dekorationsmaler. Parallel dazu besuchte er bis 1908 die Kunstgewerbeschule Düsseldorf. Dort wurde er Schüler des Grafikers Fritz Helmuth Ehmcke und des Architekten Peter Behrens. Ab 1911 besuchte er die Kunstakademie Dresden und wurde dort Schüler des Malers Prof. Otto Gussmann. Im Ersten Weltkrieg meldete sich Gimpel freiwillig als Lazaretthelfer. Nach dem Krieg ließ er sich in Dresden als freischaffender Künstler nieder und leitete in den 1920er Jahren die Dresdner Ortsgruppe im Bund Deutscher Gebrauchsgraphiker, der u. a. Arno Drescher, später Direktor an der Akademie der Bildenden Künste Leipzig, Kurt Fiedler, Paul Sinkwitz und der bekannte Typograf Heinrich Wieynck (1874–1931) angehörten. Seiner Heimat blieb er, sowohl durch jährliche Sommeraufenthalte in der Künstlerkolonie Ahrenshoop als auch mit seinen Motiven, treu. Er war 1919 Mitbegründer der Vereinigung Rostocker Künstler und konnte in seiner Heimatstadt regelmäßig ausstellen. Für den Neubau der Rostocker Universitätsklinik und des Lyzeums wurde Gimpel mit der Gestaltung von Wand- und Glasbildern beauftragt. Gimpel war vom Jugendstil geprägt, näherte sich jedoch zunehmend der Dresdner Sezession an, ohne ihr allerdings beizutreten. Zu seinen bekanntesten Werken zählt Meine Frau mit Laute in der Galerie Neue Meister Dresden.[1] 1935 wurde Gimpel durch die Nationalsozialisten aufgrund seiner jüdischen Herkunft und seiner als entartet eingestuften Kunst mit Berufsverbot belegt. Nach wiederholten Verhaftungen und Verhören sowie Jahren der Zwangsarbeit nahm sich Gimpel angesichts der drohenden Deportation in die Vernichtungslager, der Bedrohungen gegen seine Frau, der Ausweisung aus seiner Wohnung und wegen eines sich immer mehr verschlechternden Augenleidens 1943 selbst das Leben. Letzter Auslöser war die vermutliche Ermordung seines Freundes Heinrich Conradi. Gimpel starb im Alter von 57 Jahren am 28. April 1943 in Niederpoyritz bei Dresden. Sein Grab befindet sich auf dem Neuen Jüdischen Friedhof in Dresden. Die Erinnerung an Bruno Gimpel wird heute v. a. im Max-Samuel-Haus Rostock aufrechterhalten. Buch der Erinnerung. Juden in Dresden - deportiert, ermordet, verschollen, Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Dresden e.V. (Hrsg.), Thelem 2006; Gebrauchsgraphik, Heft 3 (1925, 2. Jahrgang), Prof. H. K. Frenzel (Hrsg.), Verlag Phöenix Illustrationsdruck und Verlag GmbH Berlin, Sonderheft zur Gebrauchsgrafik in Dresden; Klaus Tiedemann, Der Maler und Grafiker Bruno Gimpel (1886-1943), Medaon. Magazin für Jüdisches Leben in Forschung und Bildung, H. 1, 2007 (Wikipedia)


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